dreams come true ~ undreamed mystery
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 033. Kapitel "Sri Lanka 1"

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Ni.Ge.Ca. - Admin
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BeitragThema: 033. Kapitel "Sri Lanka 1"   033. Kapitel "Sri Lanka 1" Icon_minitimeFr 28 Mai 2010 - 21:08

Acht Stunden später landeten wir auf der schönen Insel Sri Lanka. Kirsten und ich fuhren sofort zu unserem Hotel.

„Geil sogar eigene Masseure haben wir“ kreischte Kirsten. „Ja die habe ich extra für uns bestellt“ grinste ich „Wir müssen uns doch Wohlfühlen. Luxus pur sage ich nur. Und wir lassen uns es jetzt so richtig gut gehen, koste es was es wolle“ „Genau wir spielen jetzt 'The Simple life in Sri Lanka'“ scherzte Kirsten „Nur mit Hirn“ fügte ich hinzu.

Zwei Hotelpagen nahmen unser Gepäck ab und führten uns in unsere Zimmer.

„Wow“ schoss es mir aus dem Mund, als ich die Suite betrat. „Geeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiil“ hörte ich Kirsten nebenan schreien. Ich lachte laut los, so eine Nudel. Ich klopfte an die Wand „Kirsten wie ich höre gefällt es dir ja“ „Und wie hast du super ausgesucht“ schrie sie durch die Wand zurück.

Der Hotelpage räusperte sich. „Ach so ja, Moment, das Trinkgeld“ ich kramte meine Geldbörse aus der Tasche und gab ihm 20 Dollar. Er sah mich fragend an. „Danke das wäre es erst mal“ sagte ich lächelnd und machte die Türe auf. Er ging lautlos an mir vorbei. „So ein Geier“ murmelte ich.

Das Telefon klingelte „Hey Sarah treffen wir uns am Pool. Cocktails und so?“ „Kirsten du Doofi, klar zehn Minuten ok. Im Gang hier?“ „Alles klar“

Ich zog mir meinen Bikini an und setzte mich aufs Bett und schrieb Nick eine SMS: Bin gut angekommen, gib Hailey einen Kuss von mir und sag ihr, dass ich sie über alles lieb hab. Keine 30 Sekunden später kam eine Antwort: Danke für die Info, mach ich. Nick war sichtlich eingeschnappt. Soll er ruhig. Hailey wird ihn schon trösten.

„Hey sexy Maus“ sagte Kirsten lächelnd, als ich zur Türe rauskam. „Dito Maus“ lachte ich zurück und wir liefen runter zum Pool.

„Wir müssten eigene Liegen haben, warte mal ich frage nach“ ich ging zum Hotelboy, der sich mit einem anderem unterhielt. „Entschuldigung, hallo ich habe zwei Liegen reservieren lassen. Carter ist mein Name“ „Moment ich sehe nach“ antwortete der nette junge Mann „Ja hier steht es. Kommen sie bitte mit. Und möchte sie was trinken?“ Ich folgte ihm und gab Kirsten ein Zeichen und sie kam hinterher. „Ja bringen sie uns ihren besten Cocktail“ antwortete ich und machte es mir auf der Liege bequem.

Kirsten legte sich auf die andere daneben und stöhnte laut: „aaaaaaaaaaaaaa“ „Du hast es aber nötig“ lachte ich. „Kann ja nicht jeder so einen geilen Mann wie Nick Carter zum Mann haben“ sie ruckte ihr Bikinioberteil zurecht. „Kannst ihn gerne haben“ sagte ich schnippisch. „Ja? Cool. Aber dann mit Hailey, meine Zuckerschnute“ „Nix da, die gebe ich nicht her.“

Der Kellner brachte uns unsere Cocktails. „Also auf einen geilen, feucht fröhlichen Frauenurlaub“ sagte Kirsten und erhob das Glas. „Ja, möge er so ohne viel Stress und Männer sein“ grinste ich und wir stießen an

Zwei Stunden und 8 Cocktails später, gingen wir auf unsere Zimmer und zogen uns um. Heute sollte am Strand eine Limbo-Party stattfinden und natürlich duften wir nicht fehlen.

Ich zog mir den Bikini aus und kramte in meinem Koffer nach was Passendem zum Anziehen. Meine Beine schwankten wie ein Legoturm von Hailey. Die Cocktails hatten es echt in sich.

Ich sah mein Handy auf dem Tisch leuchten. „Oh ein Anrufer…ui“ meine Stimme war schon etwas alkoholisiert. „Hmm nur Nick….oh drei SMSn…cooooooooool“ kicherte ich.

1.SMS
Hallo Schwesterchen, liebe Grüße aus Shanghai. Hoffe euch Dreien geht es gut. Bis bald Kevin und Kristin

2. SMS
Hi Sarah, hoffe du bist gut angekommen und erholst dich gut. Kisses A.J.

3.SMS
Hallo Sarah ich bin es Kirsten, was ziehst du für die Party an?

Ich musste lachen. So eine Nudel echt. Wer da wohl mehr getrunken hat

Sollte ich Nick zurückrufen? Ach nein, wenn es was dringendes gewesen wäre, hätte er mehrmals versucht mich anzurufen und mir eine SMS geschrieben. Nö, soll er ruhig warten.

Ich zog mir ein kurzes Neckholderkleid an, machte etwas Make-up auf mein Gesicht und wollte gerade zur Türe raus, als mein Handy wieder klingelte. Ich hob ab „Man Nick was willst du denn?“ lallte ich. „Bist du betrunken?“ fragte er mit einer zornigen Stimme. „Nö“ „Du bist betrunken, lüg doch nicht“ „Nick ich muss los, die machen Limbo gleich und wir wollen das nicht verpassen“ „Limbo? Wo bist du Sarah?“ „Afrika“ „Echt?“ „Nein Doofian“ kicherte ich.

„Warum rufst du an. Ist was mit Hailey?“ „Nein alles bestens, wir kommen super zurecht. Sie möchte dich nur sprechen. Warte ich halte sie dir ans Ohr. Hailey hier ist Mama" „Hallo meine Maus“ ich versucht nicht zu lallen „Mami vermisst dich ja so“ „Dadda“ kreischte sie ins Telefon. „Ja meine Maus du bist bei deinem Daddy“ „Dadda Dadda“ sagte sie immer wieder mit einer zuckersüßen kleinen Stimme. „Mommy muss jetzt los meine Süsse“ ich gab ihr eine Kuss durchs Telefon. „Sarah…ich ...“ Nick war wieder am Handy. „Nick ich muss los. Bye“ unterbrach ich ihn und legte auf.

Kirsten klopfte an meine Zimmertüre „Bist du soweit?“ „Ja ich komme“ Ich nahm mein kleines Täschchen und verschwand mit Kirsten die Treppe runter. „Wir lassen es jetzt richtig krachen ok Sarah“ „Darauf kannste wetten“ antwortete ich

Wir liefen an den Strand, wo schon die Party in vollem Gange war. Nach einer Stunde extrem Limbodancing und viele Cocktails später, ließen wir uns lachend in den Sand fallen.

„Hey ihr beiden hübschen Amerikanerinnen“ Wir sahen nach oben und sahen zwei sehr gutaussehende Männer, die uns lachend anstarrten. „Hi ich bin Kirsten und das hier ist Sarah“ „Ja wir kennen euch aus dem Kino“ sagte der eine, der sich als Brad rausstellte. Er war groß und dunkelhaarig. „Ich bin Brad und das ist mein bester Freund Brian, wir kommen aus Kansas“ „Hallo schön euch kennen zu lernen.“ Ich setzte mich auf und streckte ihnen die Hand entgegen. „Habt ihr Lust auf noch ein paar Drinks. Wir laden euch ein.“ Fragte Brian. „Ja gerne“ antwortete Kirsten und zog mich mit.

Wir gingen an eine der Strandbars.

Brad gefiel mir wirklich sehr gut. „Wie lange bleibt ihr noch?“ fragte ich ihn. „Wir reisen morgen leider schon ab“ sagte er traurig und sah mich von oben bis unten an. „Na dann Cheers“ Kirsten erhob das Glas und wir stießen alle an.

Wir blieben noch eine Weile und gingen dann auf unsere Zimmer. Alleine.

Ich zog mich gerade aus, als es klopfte. „Ja wer ist da“ „Ich bin es Brad“ Ich erschrak. Ach du scheiße. Was will er hier? Dumme Frage…was schon… Ich zog mir einen Morgenmantel drüber und öffnete die Türe. „Brad es ist spät. Was willst du?“ Er holte eine Flasche Champagner hervor „Lust noch etwas Privat zu feiern?“ Ich wollte gerade was sagen, als mein Handy klingelte. „Moment bleib da stehen ja“ befahl ich ihm.

Ich vergaß auf das Display zu sehen. „Ja hallo“ „HI ich bin es Nick. Hast du Zeit? Versuche dich schon länger zu erreichen. Wo warst du“ „Ich sagte doch ich war am Strand. Nick ich hatte gesagt ich will Ruhe. Das Handy habe ich nur angelassen, wenn was mit Hailey ist, also für Notfälle. Nick ich kann jetzt nicht Ok“

„Hey Sarah wie lange muss ich hier stehen bleiben?“ rief Brad mir zu und wedelte mit der Flasche. Ich warf ihm einen wütenden Blick zu

„Wer ist das Sarah? Wer ist bei dir?“ fragte Nick und seine Stimme klang sehr säuerlich. „Nick ich muss aufhören. Ich melde mich bei euch morgen“ ich legte auf und machte mein Handy aus.

„Brad ich möchte eins hier klarstellen. Ich bin verheiratet, ich habe eine kleine Tochter und ich liebe meine Familie. Es wird zwischen uns nichts laufen. Also bitte geh jetzt“ „Mein Freund ist auch schon bei deiner süßen Freundin. Also überlege es dir gut, morgen bin ich weg“ er kam etwas näher. „Ich brauche nichts überlegen. Gute Nacht.“ „Du hast mit mir vorhin aber auch geflirtet, ich dachte, da geht noch was“ lallte er. „Ich habe mit dir geflirtet ja und? Das heißt noch lange nichts. Gute Nacht jetzt“ ich schloss die Türe.

Ich zog mein T-Shirt an und legte mich ins Bett. Einschlafen konnte ich nicht, also stand ich wieder auf und setzte mich auf den Balkon.

Ich sah in den Himmel, er war klar und überall waren Sterne. „Gute Nacht meine süsse Maus. Schlaf gut mein Engel. Mommy vermisst dich so sehr“ ich schickte einen Handkuss in den Himmel.
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BeitragThema: Re: 033. Kapitel "Sri Lanka 1"   033. Kapitel "Sri Lanka 1" Icon_minitimeFr 28 Mai 2010 - 22:07

Zur selben Zeit bei Nick in L.A.

Ich schmiss das Handy gegen die Wand... „So ein Miststück. Aaaaaaaa“ ich warf noch eine Tasse nach. Wie kann sie mir das antun? Wer war dieser Mann auf ihrem Zimmer? Ich raste hier gleich komplett aus. „Super jetzt ist mein Fuck Handy auch noch kaputt.“

Ich lief ins Arbeitszimmer und holte mir aus der Schublade ein Neues.

Ich wählte noch mal ihre Nummer „Verdammt Sarah mach dein Handy wieder an“ Ich trat gegen den Mülleimer und warf ihn um.

„Dada“ hörte ich es vom Kinderzimmer schreien „Ja Prinzessin ich komm schon“ Ich lief die Treppen hoch und ging in Haileys Zimmer. „Na meine Prinzessin, gut geschlafen? Bei der Mama ist jetzt schon Nacht. Vermisst du sie auch so wie ich?“ „Mama“ babbelte sie und strahlte mich mit ihren tiefblauen Augen an.

Ich hob sie aus dem Bett und wickelte sie. Danach bauten wir einen großen Legoturm. Ok, ich baute und sie warf ihn um.

„So Maus essen wir mal zu Abend ok. Mal sehen was wir dir anbieten können. Wenn nicht, gibt es Pommes vom McDonald. Die schmecken dir bestimmt“

Ich lief mit ihr runter und ging zum Kühlschrank. „Hmm deine Mama hat wohl vergessen einzukaufen. Muss Rosalie morgen früh gleich machen oder Prinzessin? Gut wir fahren zum McDonald. Du bist fast 11 Monate, es wird Zeit für deine ersten Pommes, von einem richtigen Laden, aber der Mama verraten wir das nicht ok. Schlag ein..“ Sie patschte mir auf die Hand. „Sehr gut Prinzessin“

Ich nahm meine Geldbörse, meinen Autoschlüssel und lief zum Auto, als mir Jane entgegenkam. „Hallo Nick. Ich wollte endlich meine Enkelin kennen lernen. Wohin fahrt ihr denn? Ach ist die süß. Nick so sahst du auch als Baby aus. Na komm mal zur Oma meine Schnecke“ Hailey lachte sie an und streckte ihr ihre Arme entgegen. „Wow sie will normalerweise nicht zu Fremden“ sagte ich schnippisch. „Ach ich bin doch keine Fremde, sie spürt dass ich die Oma bin.“ Jana nahm sie auf den Arm und drückte sie fest an sich. Hailey patschte fasste ihr sofort an die Nase und zog daran. „Die brauche ich noch Schnecke. So eine hübsche kleine Prinzessin. Ganz der Daddy"

"Wo ist Sarah?“ „Keine Ahnung. Im Urlaub irgendwo“ Jane sah mich entsetzte an „Du weißt nicht wo sie ist? Was ist denn das für eine Mutter, die einfach weggeht und nicht sagt wohin. Was ist los bei euch?“ „Sarah ist eine gute Mutter“ ich nahm ihr Hailey wieder ab „Sie wollte einfach mal ausspannen. Mom ich habe jetzt keine Zeit mehr. Wir wollen was Essen gehen“ „Wohin wollt ihr denn?“ „Zum Mac“ „Nick bist du nicht ganz bei Trost. Du kannst doch nicht mit Hailey zum McDonald gehen. Sie ist nicht mal ein Jahr Nick. Sie braucht was Anständiges zum Essen. Los gehen wir rein, ich koche euch was.“ „Sollen wir uns von Oma bekochen lassen Hailey“ fragte ich sie. „Dada Dada“ antwortete sie und grinste über beide Backen. „Ok aber wehe du fängst an aufzuräumen oder sonstiges, dann fliegst du raus“ „Ok, ich verspreche es“

Hailey und ich schliefen zusammen im großen Ehebett. Ich beobachtete sie noch eine ganze Weile, wie sie friedlich schlummerte.

Ich dachte die ganze Zeit an den Mann bei Sarah. Wer war dieses Arschloch. In der Nacht probierte ich noch mindestens 20 mal sie anzurufen. Der Gedanke, sie macht da mit dem Typen sonst was…..ich drehte fast durch.

Wieso macht sie das? Diese blöde Schlampe!!! Gnade ihr Gott, wenn sie mich betrogen hat. Einem Nick Carter geht man nicht ungestraft fremd. Niemals, das würde sie bitter bereuen.
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