dreams come true ~ undreamed mystery
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 TERMIN: Dr. Summer

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Yvonne
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BeitragThema: TERMIN: Dr. Summer   TERMIN: Dr. Summer Icon_minitimeMi 14 Sep 2011 - 22:33

"Jetzt seh mal zu dass du in die Hufe kommst. Frauenname !!" Nick stand bereits fertig im Hausflur und wartete mit gezücktem Schlüssel. Sarah kam in Jeanshose und karierter enger Bluse die Treppen runter. "Der Gutschein von Chris zu unserem Jahrestag is für den Arsch!" Hatte er ihnen doch tatsächlich eine Stunde Couchdoktor/Eheberatung geschenkt. "Wie schön dass wir uns da einig sind und glaub mir der hat auch noch mal Geburtstag und dann kann er sich einpacken !!" Nick tippte mitlerweile mit der Fussspitze auf dem Boden vor sich. "Wenn wir wegen dir noch mal hin müssen dann gehst du alleine !!" "Na mehr als die Stunde bleib ich eh nich." Entgegnete sie und stand jetzt vor einem Riesenschuhregal.

360 Paar Schuhe. "Scheisse und welche zieh ich jetzt an? Ich hab keine Gescheiten." "AHHRRR !!" Nick lief zu ihr packte Ballarinas und dann sie um die Hüfte um sie auf seine Schulter zu kippen und trug sie wie einen Sack Mehl zum Auto. "DIE SIND GRÜN!!!" Protestierte sie. "Die Jeans BLAU!" "Dann denk dir das die Farbe passt !!" Nick lies sie gar nicht erst wieder aus den Klauen. "REIN DA !!" Mürrisch setzte Sarah sich in den Wagen und zog sich die Ballerinas an. "Gott wie sieht denn das jetzt aus???" "Du bist hübsch, sie werden deine Schuhe gar nicht sehen," kommentierte Nick und fuhr jetzt endlich los. "Wow." Sie drehte sich überrascht zu ihm hin. "Das letzte Mal hast du das gesagt vor Monaten." "Ist mir so raus gerutscht." Und dann fuhren sie weiter zur Adresse die auf dem Gutschein stand. Chris hatte bereits einen Termin gemacht. Er kannte die Termine von Nick und Sarah und hatte diesen bereits in beiden Kalendern geblockt, so dass sie keine Ausrede hatten. Er war halt vertrauenswürdig und konnte sowohl an Sarahs als auch an Nicks Handy ran.

20 Minuten später waren sie dann da. Nick parkte und sie gingen in das Gebäude wo die Praxis des Psychaters war. Dr. Mason Summer. Die Praxis war unter dem Dach und für Nick und Sarah würde es noch eine deftige Überraschung geben, denn sie waren nicht nur davon überzeugt, dass es ein Mann war, was aber nicht stimmte, sondern waren auch noch davon überzeugt, dass sie dem Arzt einfach was erzählen konnten, aber das hatte Chris bereits zu nichte gemacht, denn er hatte Frau Dr. Mason Summer bereits informiert über das Wichtigste und so hatte sie mächtiges Insiderwissen.

Das Paar saß im Wartezimmer und sah unentwegt auf die Uhr. "Also jetzt ist es schon Zwei Minuten nach," grummelte Nick. "Das ist eine Psychiaterin! Da tickt die Uhr anders." Erklärte Sarah. "So und wie kommst du jetzt da drauf. Mason ist für mich doch sehr männlich," bemerkte Nick. "Mason kann auch eine Frau heißen!" "Das wäre die erste Frau mit einem männlichen Namen die mir unter gekommen wäre. Du spinnst." "Ja und haarige Beine wird sie haben und Achselhaare bis zum Bauch und ihre Schamhaare bis zum Boden." "Ein Mannsweib !!" Lachte Nick nun auf. "Pass auf sie wird ne Superbombe sein." Zwinkerte Sarah. "Dann kannst du sie um ein Date bitten." "Alles besser als hier rumsitzen und warten." `Ich mach Chris alle wenn ich hier wieder raus bin!´ Knurrte Nick.

Die Tuere ging auf und Dr. Mason Summer trat heraus. Nick fiel die Kinnlade runter und Sarah rollte mit den Augen. 'ICH WUSSTE ES!!' Dr. Summer war bestimmt 1,80 gross, Sarah hingegen "nur" 1,73, sie hatte blondes langes Haar, zu deinem Pferdeschwanz zusammengebunden, Sarah hatte braune Haare und gruene Augen, Dr. Summer hingegen auch noch Meeresblaue. "Wow !! HEISS!" Entkam es Nick und er fing fast an zu sabbern. `Chris du bist der Geilste !!´ So schnell wie er aufgestanden war hatte er leider seine Füsse nicht unter Kontrolle und beim ersten Schritt auf Dr. Summer zu verhäderte er sich im Gurt der Handtasche von Sarah und landete mit einem dumpfen Knall lang auf dem Boden zu den Füssen der Ärztin.

Sarah stand auf und stiefelte über ihn, "Hi, ich bin Sarah Wilke." "Hallo Sarah." Begrüßte die Psychologin sie freundlich. "Mr. Carter?" "Der muss erst seine Latte absenken." Kommentierte Sarah süffisant. Schnaufend rappelte sich Nick wieder auf. "Die steht schon wochenlang nicht mehr, da brauch ich nix absenken." Er lächelte die Ärztin an. "Nickolas Gene Carter, schön sie kennen zu lernen." 'ARSCH!!' Schnaufte Sarah verächtlich. "Kommen sie doch rein." Bat Dr. Summer und ging vor. "Wenn du noch ein solch Ding bringst pack ich aus!!" Drohte Sarah ihrem Freund zischend. "Was hättest du schon zu sagen?" Streckte er ihr die Zunge raus. "Außerdem ist sie Ärztin, die haben SCHWEIGEPFLICHT !!" Sie folgten der Ärztin in ihr Besprechungszimmer. 'Ich habe einiges in Petto!' Sarah nahm auf dem Ledersofa platz und neben ihr Nick.

"Wie lange sind sie schon zusammen?" Kam auch gleich die erste Frage. Sie drehte eine Sanduhr um und sah das Paar abwartend an. "Puh also.." Begann Sarah. "Das ist schwer zu sagen..also 2004 begegneten wir uns zum 1.Mal." "Je nachdem wie man das sieht. entweder vom ersten Date an, also 2004," bestätigte Nick und fügte dann hinzu, "oder eben von da wo wir zusammengezogen sind, das war 2006 zu Weihnachten."
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BeitragThema: Re: TERMIN: Dr. Summer   TERMIN: Dr. Summer Icon_minitimeDo 15 Sep 2011 - 18:43

Sarah blickte ihn kopfschüttelnd an. "Weihnachten 2006???" Fragte sie ihn ungläubig. "Da kamen wir wieder zusammen! Zusammengezogen sind wir März 2005! Nach 5 Monaten Beziehung!" Mason sah von einem zum Anderen. "Sie waren getrennt?" "Ja, so drei oder sechs Mal." Sagte Sarah gelangweilt. "Also NEIN Sarah Schatz," versuchte Nick lächelnd die Situation zu retten, dass er selber anscheinend den Anschein machte nicht über seine Beziehung genau Bescheid zu wissen, "das passt doch nicht, wir waren nur einmal getrennt." Er sah entschuldigend zu Dr. Summer. "Wenn man nicht auszieht ist man nicht getrennt und sie ist ... du bist doch nicht ausgezogen, du bist immer wieder gekommen und wir haben noch mal drüber geredet." "Ich wohnte im Gästehaus!" stellte Sarah klar. "Nennst du das noch zusammen wohnen? Ich nicht." Sie lächelte ihn lieblich an. Mason zog eine Augenbraue hoch und nahm sich jetzt einen ganzen Block. `Ich glaube der kleine Notizblock ist hier Fehl am Platze`

"Was wollen sie mit dem Block?" Wechselte Nick auch sogleich auf das neue Thema. "Das ist nicht so wie sich das anhört," winkte er ab. "Sarah sags ihr." Sah er seine Freundin nun abwartend an. "Verdammt du stellst uns ja da wie ... als könnten wir ... wie ..." er wusste nicht mehr was er sagen wollte. "Sarah. Wir waren nicht wirklich getrennt, das weißt du doch. Wir hatten Schwierigkeiten, welche Beziehung hat die nicht," Hilfe suchend sah er jetzt wieder zu der Psychiaterin, "kennen sie doch sicher auch?" "Sicher. Das ist normal. Eine Beziehung basiert nicht nur auf eitlen Sonnenschein, man muss auch streiten können und man sollte sich auch Luft machen." Antwortete die Psychiaterin. "Doch sie scheinen sich nicht einig zu sein." "Naja, doch..nur haben wir ab und an eine andere Sichtweise.." versuchte Sarah es milde auszudrücken. "Wir waren meiner Meinung nach getrennt und das mehrere Male. Aber das tut hier ja nichts zur Sache." "EBEN !!" Stimmte nun auch Nick zu um das Thema zu beenden, hier gings ja nur darum, wie lange sie zusammen waren und er rechnete eh anders als die Frauen. Für ihn war der Tag des ersten Kusses von Bedeutung, wenn er Feuer gefangen hatte und sich dies schließlich wiederholte, dann zählte er ab da. Fertig !! Aus !!

"Wissen sie noch das Datum an dem sie zusammen kamen?" "Sicher, das war der 13.3.2004. Es war ein Samstag und wir trafen uns im Element. Er war damals noch mit Paris zusammen." Erzählte Sarah. "Aber soweit ich informiert bin, war die Trennung von Paris erst im Juli." Hinterfragte Mason. "Richtig." Nickte Sarah. "Ich war seine Affaire." "Das heißt jetzt im Klartext," Mason sah kurz auf ihre Unterlagen, die sie in der Hand hatte, "sie sind also seit März zusammen und Paris hat sich von IHNEN," sie sah Nick direkt an, "getrennt nachdem sie das raus gefunden hat und sie haben sie dafür geschlagen?" "WAS ??" Nick fuchtelte wie wild mit seinen Armen und sah die Psychiaterin nun entgeistert an. "Ich habe sie geschlagen ... nein also ... Moment," er sah zu Sarah, "VERDAMMT !! Das tut hier gar nichts zur Sache, hier gehts um Sarah und mich und außerdem sind wir beide nicht freiwillig hier, sondern weil wir diesen EINEN TERMIN geschenkt bekommen haben. Und dafür werde ich Chris noch nachträglich erschlagen !!" Er fühlte sich leicht in die Enge gedrückt. Schon wieder redete er von schlagen. `MIST !!´ "Also nicht schlagen, ich meine ... also ... ich werde ihm ordentlich mal meine Meinung zu diesem bescheuertem Geschenk sagen. Das haben sie doch so verstanden oder. Ich schlage nicht !!" Die Psychiaterin lächelte. Sarah bestätigte das, "Er schlug Paris nicht. Das waren SM Spielchen. Paris wollte es mal hart versuchen, war aber zu dumm zu." Plauderte sie ungegeniert aus dem Nähkästchen Geheimnisse aus. Die Psychologin schmunzelte und machte sich die Notizen.

"Machen sie Beide solche Spielchen auch?" "QUATSCH!!" tat Sarah das als Lächerlich ab, verschränkte ihre Arme und wurde rot. "Wir haben auch so genug Spass im Bett," machte Nick wieder auf seiner alten Schien Paris noch etwas runter. "Das heißt?" Hackte Mason auch direkt nach. "Na was schon??" Murrte Nick, "alles eben Kamasutra und der Gleichen wir sind sportlich !!" "Du kannst doch kein Kamasutra. Du maulst doch immer, wenn du dich viel bewegen musst." Entfuhr es Sarah. "JA GENAU !!" Schnaufte Nick. "Ich maule weil ich dann den ganzen Tag vorher Tanztraining hatte !!" Böse sah er Sarah an. Mason sah die beiden lächelnd an. Sagte aber nichts. Sie wartete ab, was noch kommen würde und schrieb mit. "Nick," lächelte Sarah ihn an. "Die einzigste Stellung, bei der du dich bewegst und verausgabst ist die Doggystellung." Wenn Nick Sarah von Hinten nahm, egal ob normal oder anal, war er ein Tier. Diese Stellung liebte er wie keine Andere. Okay, das Reiten war auch verdammt geil, kam gleich nach dieser Stellung, aber bewegte sich ja Sarah mehr. Schon länger hatte Mason kein Paar mehr gehabt, was sich so offensichtlich keilte wie die Beiden. Doch keiner wusste, wie unzufrieden der Andere wirklich war. Sie lächelte, nickte und hörte weiter zu. "Wir können auch gerne mal den Tagesablauf tauschen !!" Fuhr Nick nun offensichtlich auf. "Du gehst eine Woche lang ins Studio und zum Tanzen und dann wollen wir mal sehen wie die Rollen im Bett verteilt sind." "Ich hab mein Nagelstudio den ganzen Tag am Laufen!! Ich bin von 8 Uhr am Morgen bis Abends dort und das fast jeden Tag!!!" fuhr jetzt auch Sarah auf. "Also halt den Ball flach!"

"Halt halt halt!" hob Dr. Summer eine Hand hoch. "Streiten sie sich immer so?" "Wie?" hielt Sarah inne und Nick, der gerade was sagen sollte, sah auch die Frau an. "Na, nur Vorwürfe machen. Ein hin und her? Sie sind Beide unzufrieden mit der Partnerschaft." "QUATSCH!!" lachte Sarah auf. "Wie kommen sie denn da drauf?" Fragte nun auch Nick. "Wir lieben uns und das ist doch nur eine Meinungsverschiedenheit, das hat nix zu sagen." Spielte Nick das jetzt noch herunter. "Ein Traumpaar !!" Malte er nun sogar Anführungsstriche in die Luft, "das schreiben jedenfalls die Zeitungen und die Fanforen von mir. Und es gibt kaum jemanden von unseren Freunden der uns meiden würde. Es gibt also NIX zu beanstanden." "Schön und gut, das sagt die Öffentlichkeit," kommentierte Mason. "Aber warum sind sie denn nicht jetzt auch 'ein Herz und eine Seele'" auch sie malte Anführungsstriche in die Luft. "Anscheinend spielen sie das Traumpaar, was sie aber nicht wirklich sind." "Jeder hat seine kleinen Probleme." Winkte jetzt auch Sarah ab. "Es ist nicht einfach die Freundin von Nick Carter zu sein." "Erzählen sie mir davon," forderte die Psychologin. "Was ist einfacher, was ist schwerer und was geht vielleicht gar nicht, also vielleicht gibt es ja etwas, dass sie absolut stört." "Wozu soll dass denn gut sein?" Fragte Nick. "Natürlich ist es nicht einfach mit mir, ich bin ja ständig unterwegs und von Fans umlagert die mich auch noch angraben, weiblich und auch männlicher Natur!!" "Das ist ihre Meinung, aber vielleicht ist das ja nicht auch das was ihre Freundin meint." Sah sie jetzt wieder Sarah an und gab Nick damit zu verstehen dass er den Mund halten sollte.
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BeitragThema: Re: TERMIN: Dr. Summer   TERMIN: Dr. Summer Icon_minitimeDo 15 Sep 2011 - 21:40

"Es ist.." Sarah überlegte. Sie hatte noch nie mit einem fremden Menschen darüber gesprochen. "Nicht einfach. Man ist wie eine Dartscheibe und jeder möchte treffen." "Hää??" Entkam es Nick obwohl er den Mund halten sollte. "Lassen sie ihre Freundin doch weiter reden." Bat Mason ihn dann Sie nickte Sarah aufmunternd zu.

"Die Leute reden über mich als wären sie 24h am Tag mit mir zusammen. Andere wollen mit mir befreundet sein, um an meinen Freund ranzukommen. Am ehrlichsten sind die Hasser, denn die sagen das was sie über mich wirklich denken." "Ich hab kein Privatleben im Grunde. Aber ist okay. In den 7 Jahren lernte ich was das bedeutet und wie man damit umgehen muss. Man lernt sich zu verstellen und ein Stück von sich selbst aufzugeben um den Mann zu behalten den man liebt." "Sich verstellen und aufgeben?" Sah Mason sie fragend an, "erzählen sie doch bitte was sie genau damit meinen und wie weit das geht." Nick knetete seine Finger versuchte seinen Mund zu halten. "Ja. Am Anfang war ich nur die Affäre in der Hoffnung er wählt mich aus. Dann war ich die Glückliche und musste geheim bleiben zwei Jahre lang. Erst nach HOC 2006 machte Nick mich öffentlich. Nachdem ich Schluss gemacht hatte.." Erzählte sie ehrlich. "Sie haben ihn erpresst?" "So ungefähr," murmelte Nick mehr in sich hinein als dass er es auch laut sagte. "Naja, er bat nochmal um eine Chance und ich sagte okay, aber dann richtig." "Das heißt was?" "Öffentlich und die Treue." "Und?" Fragte Mason jetzt. "Was UND ??" Zischte Nick, "ich habs öffentlich." "Aber sie waren nicht treu ja?" "Nein. Nicht wirklich, wobei das wohl ein Deal ist den man eingehen muss, wenn man ihn behalten möchte." Sagte Sarah eher traurig. "Wie fühlen sie sich dabei?" "Ich hab mich arrangiert." War ihre knappe Antwort. "Und warum gingen sie den Deal ein?" Sarah überlegte kurz. "Es geht halt nicht immer so wie man es gerne möchte," fügte Nick entschuldigend hinzu. Wollte sich rechtfertigen. "Wollen sie gerade versuchen ihre Seitensprünge zu rechtfertigen, weil sie sich ja mit ihrer vorherigen Freundin auch so gut arrangiert hat?" "Was ?? NEIN !!" Sah Nick zu Sarah. "SAG WAS !!" Forderte er. Das stimmt doch nicht." "Er...er..na ja für ihn ist das nur Sex wissen Sie? Rein, raus und Bye." Erklärte Sarah stammelnd. "Nichts desto trotz berührt er eine andere Frau." "Und? Er empfindet nichts dabei." Redete sich Sarah das wieder schön.

"In dem Moment ist sie aber bei ihm und er findet sie anziehend." Mason sah Sarah genau an dabei. "In dem Moment ist sie es, die er möchte, egal aus welchen Gründen." "Aber es ist KEINE Liebe!" Wurde Sarah sauer. "ICH BETRÜGE SIE DOCH NICHT !!" Fauchte Nick. "Sie sind nur dazu da um mich abzureagieren wenn ich Sarah nicht bekommen kann. Sie kann ja nicht immer dabei sein." Mason schüttelte leicht mit dem Kopf und wandte sich an Sarah. "Wie lange haben sie ihr Nagelstudio schon?" "Zwei Jahre." "Was machten sie vorher?" "Ich ging zur Highschool." "Und danach?" "Mit 20 lernte ich Nick kennen." "College?" "Abgebrochen." "Warum?" "Wegen Nick." "Sie waren nur seine Affäre." "Ich wusste das wird mehr." "Ein gutes College ist wichtig Sarah. Was wollten sie mal werden?" "Ärztin." Antwortete die Freundin des BSBler klein laut. "Das können sie aber so nicht mehr," bemerkte Mason. "Warum haben sie ihren Traum aufgegeben?" "Ich wollte ihn." War ihre klare Antwort.

"Und was machen sie wenn er sich wieder eine Affäre anschafft und sie abserviert wie Paris vor ihnen?" "GEHTS IHNEN GUT ?? DAS MUSS ICH MIR NICHT ANHÖREN ICH LIEBE SARAH DAS WÜRDE ICH IHR NIE ANTUN !!" Knurrte Nick. "Zu ihnen kommen wir noch, wir sagten sie redet aus !!" Wies Mason ihn direkt in die Schranken und Nick schnaufte verächtlich. Sah Sarah dabei an. `Du weißt dass ich das nicht mache !!´ Sah er sie eindringlich an. "Er hatte in den 6 Jahren keine andere Freundin außer mich." Bestätigte Sarah. "War da nicht Julie?" "Da war es aus zwischen uns." Stellte Sarah das klar. "Wie lange denn schon?" "Keine Ahnung. Ein paar Wochen." Überlegte Sarah. "Und wer hat Schluss gemacht?" Wollte Mason wissen? "Ich!" Sagte Sarah. "Und warum?" "Ich hatte keinen Bock mehr auf den Mist." "Gut," lobte Mason und sah dann zu Nick. "Und sie haben so sehr darum getrauert dass sie sie verloren haben dass sie sich Julie herangezogen haben. Wenn ich richtig informiert bin," Mason sah auf ihre Unterlagen, "dann war das keine 2 Tage nach der Trennung und sie waren dann fest mit ihr zusammen. Und dann," Mason sah noch mal in ihre Unterlagen, "sie haben sich nicht wieder von ihr getrennt um zu Sarah zurück zu kommen, obwohl sie dies angeblich ihnen gesagt hat. Klingt nicht nach der großen Liebe. Jedenfalls stelle ich mir das anders vor wenn man eine Traumfrau verloren hat und diese zurück will." Nick war so überfahren von ihren Worten dass er nicht mal mehr wusste was er sagen sollte. Er hatte mehrere Male den Mund auf gemacht und wieder geschlossen. Hatte flehend Sarah angesehen und doch keinen Ton heraus gebracht. Er war einfach gesagt sprachlos sein Handeln so unverfroren vorgehalten zu bekommen.
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BeitragThema: Re: TERMIN: Dr. Summer   TERMIN: Dr. Summer Icon_minitimeFr 16 Sep 2011 - 19:09

"Das ist nicht so wie es klingt." Versuchte Sarah die Situation zu retten. "Wir hatten eine schwierige Zeit. Er nahm Drogen, trank viel..das Alles war nicht leicht fuer uns." "Ich denke fuer ihn war es leichter," meinte Mason. "Erzaehlen sie mir wie es war, fuer sie?" "Scheisse." War sie ehrlich. "Er war unberechenbar, launisch und auch aggressiv. Er schlug mich nicht, aber.." Sie senkte kurz ihren Blick. "Es war keine schoene Zeit. Ich hatte ihn nicht unter Kontrolle. Er tat was er wollte." "Und warum blieben sie bei ihm?" "Weil ich ihn da raus holen wollte." "Wie ging es weiter?" Wollte mason nun auch noch wissen. "Die Zeit moechte ich nicht erlaeutern. 2005, 2006 und auch 2007 waren nicht schoen." Bat Sarah. "Warum nicht?" Fragte Mason, "weil er daneben sitzt?" "Vielleicht..."

"Nick würden sie bitte einen Moment draußen warten?" Bat Mason ihn und Nick riss seine Augen auf. "WAS ??" Nick glaubte nicht was er da hörte. "SARAH ??" Sah er sie an. `Das war doch jetzt nicht ihr Ernst.´ Er würde ganz sicher nicht den Raum verlassen, sie hatten doch keine Geheimnisse vor einander und das würde Sarah auch JETZT bestätigen. Sarah hatte all die Jahre geschwiegen. Durfte nichts sagen, hatte einen Maulkorb bekommen. "Nur ein paar Minuten." Bat sie ihn. "WAS?" Entsetzt sah er sie an. Sprachlos, dass sie tatsächlich zustimmte und anscheinend Geheimnisse vor ihm hatte. "Nick würden sie bitte einen Moment zurück ins Wartezimmer gehen, bitte?" Forderte Mason ihn ruhig auf. Und mit einem lauten Schnaufen verließ Nick das Besprechungszimmer.

Das durfte doch nicht wahr sein? Was sollte der Scheiß ? `Sie hat doch keine Geheimnisse vor mir !!´ Er lies sich auf den Sessel sinken in dem er eben schon gesessen hatte und hielt es doch nicht lange da aus. Sprang wieder auf. Lief zur Tür durch die er gerade raus gegangen war und wollte eigentlich wieder rein. Niemand würde ihn aufhalten. Doch er tat es nicht. Drehte sich wütend über sich selber, dass er doch so viel Anstand hatte und ihr ihre Privatsphäre lies. Was würde sie nur erzählen. Was war denn so schlimm, dass er es nicht hören durfte? Keine Frage, er drehte gerade völlig am Rad.

"Sarah, sie wissen dass ich verpflichtet bin zu schweigen," betonte Mason noch mal. "Denken sie nicht dran, was Nick denken könnte. Es hilft wenn man darüber redet." Sie stand auf und setzte sich auf den Platz auf dem vorher Nick gesessen hatte. "Sie brauchen mich nicht anzusehen," lächelte sie als Sarah überrascht ihr mit dem Blick folgte. "Wenn sie es einfacher finden gucken sie ruhig aus dem Fenster und reden sie mit sich selber." "Nein, es ist nur, ich darf eigentlich nicht darüber sprechen, bin vertraglich daran gebunden." "Das heißt ihr Freund hat sie einen Schweigepflichtvertrag unterschreiben lassen?" Wollte Mason es jetzt genau wissen. "Okay," das konnte Mason sogar verstehen. "Wie gesagt, ich habe Schweigepflicht und was sie mir sagen geht nicht aus diesem Raum heraus, ich tippe diese Protokolle sogar selber ab, wie sie sehen hab ich keine Sprechstundenhilfe." Teilte sie noch mit. "Wenn sie möchten werde ich sogar nichts an ihren Freund weitergeben von dem was sie mir sagen." "Er weiß im Grunde alles. Aber er kanns nicht ändern. Sein Leben ist vorgeschrieben. Das Management hat das Sagen. Sogar unsere Streits waren zum Teil vorprogrammiert, um ihn wieder in den Foren groß werden zu lassen." Mason machte sich Notizen. "Verstehe ich das richtig? Sie haben sich gestritten um es in der Öffentlichkeit ausschlachten zu lassen, obwohl es gar nichts zu streiten gab?"

"Es gab Tage, da provozierte Nick mich sehr. Ich hatte keine Ahnung warum. Er war oftmals auf Tour sehr angepisst. Ich hab dann erfahren, dass es so aussehen sollte, als wenn es ihn stören würde, ich sei dabei, oder dass wir immer wieder uns streiten würden. So dachten die Fans immer, sie hätten doch noch eine Chance bei ihm und himmelten ihn weiter an." "Sie wussten nicht dass es nur für die Öffentlichkeit war?" Zog Mason ihre Stirn kraus. "Er hat es ihnen nicht gesagt?" "Nein. Nicht immer. Aber ich dachte es mir zum Teil. Denn es gab Situationen, da war eitler Sonnenschein bei uns, er bekam einen Anruf und als wir den Bus verließen, war er auf einmal patzig, schlecht gelaunt und behandelte mich vor den Fans wie den letzten Arsch." "Das hat sie nicht wütend gemacht oder gefrustet? Sie wurden doch praktisch ins kalte Wasser geschmissen und mussten sich athock was ausdenken. Er hat ihnen kein Zeichen gegeben oder so etwas, dass ihnen klar sein musste jetzt kommt wieder etwas?" Mason verstand diese Haltung gerade nicht. "Das Management hat das Sagen." wiederholte Sarah. "Sein Public Manager sag was zu tun ist, damit man wieder über ihn redet." "Ja aber es ist doch nicht zu viel verlangt, dass er sie kurz darauf hin weißt. Finden sie nicht?" "So kam es glaubhafter rüber denke ich. Ich denke er durfte es mir nicht sagen. So reagierte ich überrascht und die Fans dachten, ich hätte ihn genervt." Sarah lachte leise auf. "Sie hatten einen Sündenbock und hofften wieder darauf Nick mache Schluss." "Aber hat sie das nicht gefrustet. Es gab doch sicherlich Situationen wo sie gerade glücklich waren und gute Laune hatten und dann machte Nick mit ein paar Worten alles zu nichte." Mason sah Sarah an.

"Verstehen sie mich nicht falsch, ich versuche nicht ihm die Schuld zu geben, aber ich möchte gerne herausfinden wie sie sich dabei gefühlt haben. Ich stelle mir dabei vor dass sie vielleicht eine wunderschöne Nacht hatten, sie ihren Freund mit einem Strahlen in den Augen ansehen, vielleicht sogar über die Zukunft gesprochen haben und plötzlich macht er sie wegen irgendwas an, dass sie nicht getan haben und für dass sie auch nicht die Schuld haben, sie wissen das ganz genau, okay, er auch, aber ich in der Situation würde total gefrustet sein und meine gute Laune wäre dahin. Mich würde das innerlich fertig machen." Sarah sah auf ihre Hände. "Er wusste wie ich darunter litt, aber konnte es nicht ändern. Ich heulte jedes Mal, was die Fans noch mehr hetzten liess. Sie sahen meine verweinten Augen. Nick konnte nichts tun, er durfte mich nicht trösten, sonst wäre es aufgefallen." Bei den Worten füllten sich ihre Augen mit Tränen. Mason fühlte mit ihr, "und wie ging es weiter," ihre Stimme sanft und leise, "wenn sie dann wieder alleine waren, im Tourbus, Hotel oder im Backstagebereich?" "Er kam oft nicht wieder runter. Er zog mich in die Arme und hielt mich einfach fest. Ich wusste er fühlt sich auch nicht wohl. Aber er tat auch nichts gegen. Wenn es ganz extrem war und ich gegenhielt, stritten wir wirklich tagelang. Dann war er zu den Fans noch angepisster und das in echt, statt es zu spielen." "Das heißt aus dem gespielten Streit wurde dann ein richtiger Streit, weil sie es nicht schafften ihr Privatleben da raus zu halten?" Das war ja Horror. Wie hielt sie das nur aus.

Die Minuten, draußen vor der Türe, im Wartezimmer, waren für Nick die Qual und er lief mittlerweile im raschen Tempo durch den Raum. Hatte x-Mal überlegt an der Tür zu lauschen. Es machte ihn wahnsinnig das er nicht wusste was vor sich ging. Und die Angst dass sie unzufrieden war, aber ihm nie etwas davon gesagt hatte, vielleicht überlegte Schluss zu machen, schnürrte ihm die Kehle zu. `VERDAMMT WAS DAUERT DAS SO LANGE ??´ Schnaufte er innerlich. Sah immer wieder auf die Uhr und knetete seine Hände wie wild.

"Haben sie Angst ihn zu verlieren?" Fragte Mason. Sarah nickte. "Haben sie ihm das schon mal gesagt? Ich meine, er weiß das sie und die Beziehung darunter leidet, aber weiß er auch dass sie bereits glauben das es für sie keine Zukunft mehr gibt?" "Nein, ich glaube nicht, dass es keine Zukunft gibt für uns. Ich weiss aber, dass Nick oft nach einer Laune heraus handelt und dann bin ich ersetzbar." Dass sie dem jetzt Widersprach, was Nick gesagt hatte, war ihr nicht bewusst. Das er gesagt hatte, er würde sie lieben und ihr nie das antun was er Paris angetan hatte. "Also glauben sie ihm nicht, dass er sie NICHT ersetzen würde, wenn es ihm in den Kopf kommt. Sie sind sich seiner Liebe nicht sicher !!" Fasste es Mason zusammen. Sarah überlegte kurz. "Können wir ihn wieder rein holen?" Fragte sie schließlich. Mason nickte. Hier war großer Redebedarf und sie würde alles dafür tun, das Paar zu überzeugen, die Therapie auch weiterhin zu besuchen. Sie holte Nick wieder rein und nahm sich ein neues Blatt. Nick hatte Sarah direkt die glasigen Augen angesehen und er griff kaum dass er gesessen hatte nach ihrer Hand. Mason hatte das registriert und auch notiert. Nicks Verhalten war einfach nur seltsam.

"Ich habe mir überlegt, dass wir jetzt Themen machen." Nick und Sarah sahen die Frau fragend an. "Themen heißt," erklärte Mason, "ich setze ein Thema an und sie sagen was dazu aus ihrer Beziehung." "Und das soll heißen?" Wollte Nick wissen. "Ich möchte gerne mit dem Thema Aussehen beginnen" lächelte sie. "Was fällt ihr dazu ein, wenn sie an den Partner denken und auch allgemein." "Nick sieht verdammt gut aus." kam es bei Sarah wie aus der Pistole geschossen. Was diesen schmunzeln lies. "Das hören sie wohl öfter?" Fragte Mason auch sofort nach. Ertappt verblasste sein Grinsen. Anscheinend hasste diese Frau ihn `dumme KUH !!´ scholt er sie innerlich. `Wenn ich sie wegen dir verliere mach ich dich fertig !!´ Kam die Drohung gleich hinterher und Mason sah ihm an dass sie eigentlich auf der Stelle tot umzufallen hatte, aber ignorierte dies gekonnt. "Was mögen sie besonders an seinem Aussehen?" Fragte Mason direkter. "Seine Lippen und seine Augen. Seine langen Finger." sie errötete leicht und schmunzelte, "Naja, nicht was sie jetzt wieder denken." "Was sollte ich denn denken?" Lächelte Mason. Nick drückte ihre Hand und zwinkerte der Psychologin zu. "Sarah kennt meine Vorzüge sehr gut." und gab seiner Freundin einen Kuss auf die Wange. "Aber sexuelle Eigenschaften machen keine Beziehung aus Nick" erklärte ihm Mason auch prompt. Und Nicks Blick verfinsterte sich direkt. "Wir sind glücklich !!" Knurrte er fast bedrohlich die Ärztin an. Lies dabei Sarahs Hand nicht los. "Sie reden uns auch nichts anderes ein." Sprach er auch gleich für Sarah mit. Mason ging auf seine Aussage gar nicht ein.

"Nick, was gefällt ihnen am Aussehen ihrer Freundin?" 'Ausser dass sie blond ist, blaue Augen hat und offensichtlich eine BrustOP.' Sarah hatte sich von B auf C machen lassen wegen Nick. Doch genau das ahnte Nick und desshalb suchte er jetzt nach etwas tiefgründigerem als ihrem allgemeinem Aussehen. Natürlich war auch dieses sehr ansprechend für ihn, aber der arroganten Ärztin würde er schon zeigen wo der Hase lang ging.

TERMIN: Dr. Summer TopTeaser_crop_Madeleine-zu-Victoria-Hochzeit-zur-ck-in-Schweden

"Ihre Augen," sah Nick auch sofort in diese. "Sie strahlen wenn sie glücklich ist. Sämtliche Gefühle von ihr kann ich in diesen lesen." Seine Hand drückte Sarahs Hand noch etwas fester. "Sie schafft es mit einem Blick, dass ich runter komme. Ein Blick von ihr reicht um mir zu sagen was sie vielleicht nie in Worte ausdrücken könnte." Seine freie Hand legte sich an ihre Wange. "Sie spricht mit ihren Augen und ich kann hören was sie sagt." Waehrend Mason schlecht wurde, laechelte Sarah ihren Liebsten glücklich an. Ihre kristallblauen Augen strahlten jetzt wirklich wieder. Keine Frage, Nick hatte es drauf. "Sie ist also ihre Seelenverwandte?" Nick musste gerade erst Mal wieder Mason regestrieren, er hatte sich tatsächlich in Sarahs Augen verloren und atmete kurz einmal durch. "Ja, könnte ich mir gut vorstellen," sagte er leise aber ernst. Noch immer sah er seine Freundin an. Seine Angst sie zu verlieren war wieder wie weg geblasen und er sah ihre Liebe zu ihm in ihren Augen.

"Sagen sie mir, was sie an dem jeweiligen Partner schaetzen?" Sarah musste jetzt ernsthaft ueberlegen. Doch Nick wusste sofort was er sagen wollte. "Ihre Art," teilte er mit. "Sie ist auf eine gewisse Weise natürlich, obgleich sie in alle Klamottenmarken zu stecken ist. Es wirkt nie aufdringlich oder arrogant, sie zieht mich oft auch mit da rein." "Seine Ehrlichkeit in Bezug auf mich und seinen Humor. Egal wie sauer ich auf ihn bin, am Ende lache ich." sagte jetzt auch Sarah, ihn immer noch ansehend. Die Blicke die sich das Paar zuwarf, waren so aufrichtig - zumindest von ihrer Seite aus. Mason sah das anders, aber sie würde noch nichts sagen, die erste Stunde war da um sich daran zu gewöhnen und um sich gegenseitig kennen zu lernen.

"Was mögen sie überhaupt nicht am jeweils Anderem, oder was stört sie am Meisten?" Wollte sie nun wissen. Machte sich nebenbei wieder Stichpunkte. "Dass er nur alle 5 Tage duscht!" Rutsche es Sarah auch prompt raus. "Stimmt doch gar nicht !" Sagte ihr Freund auch prompt. "Wenn ich Training habe dusche ich sogar öfter am Tag !!" "Wann haben sie jetzt zum letzten Mal geduscht?" Fragte Mason. "Vorgestern, wir haben Gestern nur zuhause rum gehangen." "Okay," antwortete die Ärztin. "ICH STINKE NICHT !!" Sah Nick sie ernst an und hob seine Arme hoch. Roch demonstrativ an den Ärmeln seines T-Shirts. `Das richt gut !!´ Stellte er fest. "Du mueffelst schon etwas." Bemerkte Sarah. 'Am Penis!' Mason schmunzelte und wartete auf Nicks Reaktion. "Und wo soll das sein?" Konnte Nick ja nicht ahnen was seine Freundin meinte. Fächerte ihr sein Aftershave herüber mit den Händen."Na dein..dein..Nick das gehoert nicht hierher!!" Versuchte Sarah die Situation zu retten. Mason hielt sich zurück. "WAS mein ??" Wollte Nick wissen, der sogar jetzt leicht gereizt war, weil sie anscheinend sich nicht mehr traute etwas zu sagen. "THOR!!" Sprach jetzt Sarah sogar den Spitznamen von Nicks Dingeling aus. Nick wollte gerade was erwiedern, dass er keine Ahnung hatte wovon sie sprach als ihm plötzlich klar war was sie meinte und wohl auch der Ärztin, die jetzt frech schmunzelte. "Als wenn du da besser wärst!" Sah er seine Freundin an. "Aber ich mags gerne. Es riecht nach dir. Du selber. Ohne irgendwelche Parfüme." Bemerkte er dann. "Ich rieche da unten NUR weil DU darauf stehst!" Verteidigte sich Sarah und sah zu Mason. "Er mag wenns nach Pussy riecht!" "Ach, das sagst du aber bei mir kannst du es nicht aussprechen!!" Lachte Nick. Sarah war jetzt angepisst. Sie entzog ihm ihre Hand. "Ich wasch mich täglich! Aber dein scheiss Sperma stinkt nunmal! Du willst es auch ständig treiben!" 'Jetzt wirds interessant' grinste Mason innerlich. "Als wenn dir das nicht gefallen würde," zickte Nick.
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BeitragThema: Re: TERMIN: Dr. Summer   TERMIN: Dr. Summer Icon_minitimeSa 17 Sep 2011 - 18:18

"Nicht 5 Mal am Tag!" Entgegnete seine Freundin die Arme verschränkend. "Nicht mehr nach so vielen Jahren!" "Nicht mehr nach so vielen Jahren ?!?!" Wieder holte Nick entsetzt. "Soll dass heißen wir sollten ruhiger werden? Das ist doch nicht dein Ernst. Wir lieben beide den Sex." "Ja aber nicht überall und immer Nickolas." Sprach sie ihn jetzt beim richtigen Namen an. "Wir sitzen Abends auf dem Sofa, sehen fern und auf einmal überfällst du mich!" "Mir ist einfach dann danach," sah Nick sie an. "das hast du doch auch." Sarah rollte mit den Augen. "Wir waren beim Aussehen und ihr schweift ab zum Sex." Mason legte ihren Stift beiseite.

"Nick, was war das Erste, was dir aufgefallen ist an Sarah?" `Du?´ überlegte Nick, ließ es dann aber so stehen, schließlich war Mason nicht wirklich älter als er. "Ausser dass sie einfach hammer geil ausgesehen hat in dem Club und ich meine Augen kaum von ihr lassen konnte?" Fragte er ernsthaft. "Erzählen Sie mir davon." bat Mason ihn. `verdammt ich dutzte die Beiden` scholte sie sich. Nick hatte genug damit zu tun erst mal wieder seinen Frust abzubauen. Aber er würde jetzt nicht anfangen sich vor der Ärtzin mit Sarah streiten. "Ich kannte sie schon, hatte sie schon öfter im Element gesehen, wenn sie mit ihren Freundinnen da war, doch wirklich aufgefallen, so dass ich fasziniert sie anstarrte war ich erst an dem Abend. Ich war ohne Paris da und irgendwann lief ich ihr hinterher als sie was essen ging und wir redeten dabei ein bisschen." "Hatten sie in der Nacht miteinander geschlafen?" "Nein," antwortete Nick. "Wir machten Petting." fügte Sarah richtigerweise hinzu. "In seinem Wagen." "Wollte er mehr?" fragte Mason nach. "Ich weiss nicht, wir waren Beide sehr betrunken und ich glaube wir hätten das nicht mehr zu Stande gebracht." `Paris hatte mich erschlagen !!´ Ging es Nick durch den Kopf, `wenn ich nach einer anderen Frau gerochen hätte.´ "Stimmt, wir hatten gut was intus." Bestätigte er. "Sie hatten im Alkoholrausch viele Frauen, warum dann nicht auch Sarah?" fragte Miss Summer. "Wir hatten keine Zeit dazu," grinste Nick und Sarah schmunzelte. "Wir haben uns so sehr in den Küssen verloren, dass wir das erst gemerkt haben, als es wieder hell wurde. Wir haben kopschüttelnd über uns gelacht und ich hab sie mit dem Taxi nach Hause gebracht um dann zu mir weiter zu fahren. " Ergänzte Nick. Mason notierte sich das ebenfalls.

"Was mögen sie an Nick überhaupt nicht Sarah?" "Jeder hat Makel." versuchte sie sich rauszureden. "Können sie mir das genauer sagen?" Wollte Mason sich nicht damit zufrieden geben. "Seinen Jähzorn." "Wie sieht der aus?" Stachelte Mason weiter in Nicks Wunden. "Er schlägt Dinge kaputt. Unüberlegt." erläuterte Sarah. "Ihre Dinge oder seine?" Sarah sah Nick kurz an, "Kommt darauf an." "Auf was?" "Auf wen er sauer ist." sagte Sarah, wieder zu der Therapeutin sehend. "Soll heißen er lässt sich dann, wenn er sauer ist, auch an ihren Sachen aus? Was ist das dann genau? Klamotten, Beautisachen, CDs, Handy?" Wollte sie wissen. "Handy, meinen Wagen, sowas in der Art." sagte Sarah leise und Nick wurde langsam echt sauer, was sie so alles von sich gab. Was sollte die Scheisse? Sie wusste doch dass das niemandem was anging. Und sein Blick sagte alles. `Halt doch endlich deine Klappe !!´ Doch schon im nächsten Moment hörte Sarah ihn "sie beschmeißt mich mit gefrorenem Truthahn !! Ist das vielleicht besser. Ich hab eine dicke Beule und ein halbwegs blaues Auge davon getragen !!" sagen was Mason leise auflachen lies. `Ich würde mir son Teil nebens Bett legen´ schmunzelte sie. "Du hattest mich den ganzen Scheiss alleine machen lassen an Thanksgiving!! Du hast alle deine Familienmitglieder eingeladen und mir dann nur den Auftrag zum Kochen gegeben!! Ich war sauer!!" verteidigte sich Sarah. "Du warst sauer?" Meinte Nick, "ich war bis spät in der Nacht auf einem Gig und hab noch ein ungeplantes Meeting dazu bekommen. Ich konnte doch nichts dafür." "Du hattest 20 Leute eingeladen!!! Wie sollte ich das alleine schaffen wenn du bis 11 Uhr gepennt hast!!! Und dann kamst du in die Küche und pisstest mich an von wegen, warum es hier so aussieht!" "ICH HAB NICHT MEHR DARAN GEDACHT !! VERDAMMT !!" Knurrte Nick. "Du hilfst doch nie im Haushalt mit!" Lachte Sarah auf. "Du wolltest keine Haushälterin !!" Bemerkte Nick eisig. "Ich dachte auch mein Freund ist keine faule Sau!!!" Entgegnete Sarah ebenso bissig. "Oh-kay !!" Ging Mason wieder dazwischen. "Das bringt nichts! Lassen wir die Themen weg, versuchen wir was anderes." Beide waren sofort ruhig und sahen sie an.

"Ich möchte dass sie absolut ehrlich sind," betonte Mason, "würden sie vom jeweils Anderen einen Heiratsantrag annehmen?" "Was?" Nick lachte auf. Auch Sarah lachte auf. "Heiraten wird überbewertet" 'ich würde so gerne heiraten' "Warum sollte einer von uns beiden das tun?" `Nie im leben. Bin von der Ehe ein für alle male geheilt !!´ Meinte Nick. "Weil sie sich lieben?" Mason sah von einem zum Anderen. "Ich dachte sie seien Seelenverwandte." "Und?" Fragte Sarah nicht ganz mitkommend. "Muss man darum heiraten?" Stimmte Nick zu. "Haben sie nie darüber nachgedacht?" "Nein!" Sagte Nick entschlossen. "Und Sarah auch nicht!" Er sah zu seiner Freundin. "Sarah?" Mason blickte sie abwartend an. "Ich.." Sarah schluckte. "Sarah !!??" Sah Nick jetzt auch zu ihr. "Würden sie einen Antrag von Nick annehmen Sarah?" Sie nickte leicht. "Ja!" "WAS?" Nick war überrascht und zugleich entsetzt. "Wünschten sie sich das?" "Ab und an." Spielte Sarah es herunter. Nick schüttelte nur mit dem Kopf, das war doch nicht ihr ernst. "Haben sie ihm das mal gesagt?" "Gesagt nicht direkt." Gab Sarah zu. "Eher durch die Blume." "Was soll denn das heißen? Durch die Blume??" Fragte Nick irritiert. "Wenn wir Hochzeitssendungen angesehen haben z.B, habe ich immer von den Kleidern geschwärmt und gesagt, wie meine Hochzeit sein sollte. Auf Qs Hochzeit heulte ich." "Das tun alle Frauen," bemerkte Nick, "soll das heißen dass du heiraten willst?" Wollte er das jetzt noch mal genau wissen. "Ich würde dir keinen Korb geben." "WAS?" Nick stand auf. "Das ist doch jetzt nicht dein Ernst? Sarah ?!?" Er stiefelte durch den Raum. Wild mit seinen Händen wirbelnd.

Er ging zurück zu ihr. Kniete sich zu ihr, so dass sie auf einer Höhe waren. "Jede Frau träumt doch davon oder?" Sagte sie leise, den Blick senkend. Dr. Summer war jetzt gespannt was er sagen würde. "Sarah. Mein Gott," er atmete durch. "Ich denke wir brauchten darüber nicht reden. Du hast doch mitbekommen was bei meinen Eltern war. Du kennst meine Meinung doch." "Deshalb sagte ich nichts." "Und warum jetzt??" "Keine Ahnung." "Sarah du weißt wie sehr ich dich liebe. Wir sind so lange zusammen, aber das?" Er schüttelte mit dem Kopf. "Das ist nicht mein Ding. Das zählt doch gar nichts. Ist nur teuer und Party können wir auch ohne eine Hochzeit drumherum machen." "Ich weiß doch." Lächelte Sarah jetzt, beugte sich vor und gab ihm einen Kuss. "Ist nicht wichtig." "Aber du denkst immer daran wenn du so was siehst," sagte er mit für Mason ungewöhnlich sanfter Stimme, die ihr die Härchen auf den Armen sich aufstellen lies. "Warum?" Flüsterte er fast und sah sie direkt an. "Du bekommst doch alles was du willst von mir." Das sie traurig ist wollte er schließlich auch nicht. Er hatte gedacht, dass wäre doch alles ganz okay. "Weil es mein größter Traum ist." Rückte Sarah mit der Sprache raus. Ihre Stimme sanft, leise und ihre kristallblauen Augen auf seine gerichtet.

Mason war von ihren Gefühlen übermannt, sie war wie in Trance, legte sogar ihren Kopf leicht schief und ihre Unterlagen in ihrer Hand sackten auf ihren Schoss herunter. Innerlich seufzte sie. Schaffte es nicht kühlen Kopf zu bewahren, es war als würde sie einen Film gucken und gerade mit dabei sein. Mason atmete durch. Warum war er so wie er war. Er liebte sie doch. Wie er sie ansah, seine Körpersprache. Sie war das Gegenteil mancher seiner Worte. Warum waren sie denn nicht glücklich? Weil er nicht ehrlich war. Oder weil sie beide nicht ehrlich zu einander waren? Chris jedenfalls war davon überzeugt gewesen, dass dieser Termin die Beziehung der Beiden wieder festigt, er meinte das er Angst hätte sie würden sich trennen und Nick ebenso wie Sarah daran kaputt gehen. Er wollte dass sie ein einziges Mal ehrlich zu einander sind, was ihre Gefühle anging, darum hatte er dies Geschenk gewählt und hoffte dass sein Plan aufging.

"Aber es würde sich doch dadurch nichts bei uns ändern," sah er sie fast gequält an. "Ich fühle mich nicht sicher, habe Angst dich zu verlieren." Sprach sie zum ersten Mal die Wahrheit. "Ich verlass dich aber doch nicht," er griff nach ihren Händen und verschlang seine Finger mit ihren. "Warum sollte ich denn das tun. Wir sind doch glücklich. Und streiten tut man sich doch immer mal, aber wir vertragen uns doch auch wieder. Ich will doch nur dich. Das weißt du doch." "Du hast mich schon sooft eingetauscht." "Nie wirklich," murmelte er leise und wusste dass dies eigentlich so nicht stimmte, er hatte es immer versucht, aber sie ging einfach nicht aus seinem Kopf. "Doch und das weißt du. Sag mir den Grund warum mit mir zusammen bist." "Weil ich dich liebe und mir mein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen kann," kam es großartig darüber nachzudenken über seine Lippen. Die letzte Trennung war ewig her. Er liebte sie und er wollte sie bei sich haben, am Liebsten jede Minute, immer. Neben ihr aufwachen und schlafen gehen. Sie fühlen, ihren Atem spüren und wissen dass sie da ist. Bei ihm, an seiner Seite ohne jedes Wenn und Aber. "Dann können wir doch den Schritt auch wagen, denn das was du sagst ist die beste Voraussetzung." Antwortete Sarah.

"Was hindert sie Nick?" Fragte jetzt auch Mason. "Nur die Angst, dass es schief gehen könnte?" "Das würde doch wohl ausreichen !!" Knurrte er sie böse ansehend. Hatte er doch vollkommen vergessen dass sie auch da war. "Erläutern sie mir ihre Angst." Verlangte Mason von ihm. Sarah und er hielten noch immer Händchen. "So zu Enden, oder noch schlimmer als meine Eltern," sah er sie an. "Warum denken sie würde es so enden?" Sarah streichelte sanft seine Hand mit ihrem Daumen. "Weil sie auch gedacht haben es ist für immer. Das ist reine Glückssache, Schicksal und wenn man sich verheiratet ist das einfach nur eine Art von Sicherheit auf beiden Seiten und wirklich was bedeuten tut es nichts. Es ist einfach ein weiterer Grund sich zu streiten wenn man sich trennt und selbst dann kostet es noch zusätzlich Geld." Nicht das er genug davon hatte, aber eine Hochzeit war für ihn einfach wie der 52. Jahresurlaub, über.

"Wie sicher sind sie sich mit Sarah Nick?" "Ich weiß dass keine Frau an sie ran' kommt," noch immer kniete er vor seiner Freundin, hielt ihre Hände und strich nebenbei mit seinen Daumen über ihren Handrücken.
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BeitragThema: Re: TERMIN: Dr. Summer   TERMIN: Dr. Summer Icon_minitimeSo 18 Sep 2011 - 1:05

"Wenn Sarah sie fragen würde, würden sie ihr einen Korb geben?" "Sie," er sah zu Sarah zurueck, "sie würde nicht fragen." War er sich sicher. "Sie beantworten mir die Frage nicht Nick. Was würden sie tun WENN?" Lies Mason nicht locker. "Was wenn sie Sarah nur damit überzeugen können dass sie es endlich ernst mit ihr meinen, wenn sie sie heiraten??" Nicks Herz machte von jetzt auf gleich mehrere Schläge gleichzeitig und er begann merklich zu zittern. Er sah zu seiner Freundin. 'Nein sie würde das nicht tun. Sie würde ihn nicht vor so ein Ultimatum stellen.' War er weiterhin sicher. "Bitte lassen sie uns fortfahren." Kam Sarah ihrem Freund zu Hilfe. "Ich wuerde ihn nie fragen, da das meiner Meinung nach der Mann übernehmen sollte. Ich bin mit Nick zusammen! Mehr will ich nicht!"

"Kinder?" Lies Mason den Themenwechsel zu. "Hatte ich nie den Drang dazu." Sagte Sarah. "Ich hab genug in der näheren Umgebung und bin froh wenn ich sie wieder abgeben kann." Fügte Nick hinzu. "Also sind sie beide sich da einig ja?" Nick und Sarah nickten gleichzeitig, aber dann sagten Beide fast zur selben Zeit. Sie: "Irgendwann." Er: "Ich will keine." Und die Blicke des Paares trafen sich. "Du willst Kinder?" Wiederholte er leise und fügte dann noch leiser, "mit mir?" hinzu. Er hatte nie wirklich darüber nachgedacht, dass es irgendwie ja fast alle Frauen wollten. Also nicht Kinder mit ihm, sondern überhaupt Kinder. Aber sie hatten nie davon gesprochen, beziehungsweise darüber und gerade fühlte er sich von einem Horrortrip in den Nächsten stolpern.
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BeitragThema: Re: TERMIN: Dr. Summer   TERMIN: Dr. Summer Icon_minitimeSo 18 Sep 2011 - 10:33

"Ich sagte irgendwann!" betonte sie auch sogleich. Nick fiel es wie Schuppen von den Augen. Sie hatten anscheinend keinerlei gemeinsame Zukunftsvorstellungen und er verließ fluchtartig den Raum, um ins Freie zu gehen. "Wir melden uns!" Sarah lief ihm nach und Mason blieb zurück, atmete durch. Das Paar würde wiederkommen, dessen war sie sich sicher. Nicht heute, aber sehr bald. Sie hielten an einer Beziehung fest, die es so nicht gab. Wenn sie Beide sich ändern würden, die Bedürfnisse und Wünsche des Anderen respektieren würden, wäre das ein supertolles Paar. Optisch war es ein sehr sehr attraktives Paar fand Mason. Nick war sehr gutaussehend und Sarah war wie eine Prinzessin. Ihr blondes, gepflegtes leicht gelocktes Haar war wunderschön, ihre kristallblauen Augen leuchteten schon von 10km Entfernung. Kein Wunder, dass Nick so auf sie stand. Nick wartete bereits im Wagen, als Sarah neben ihm Platz nahm und Beide wortlos zurück nach Hause fuhren. Dort knallte Nick den Schlüssel aufs Sideboard und ging runter in sein Studio, wo er laut die Musik aufdrehte und erst drei Stunden später zum Abendessen wieder rauskam.

Auch bei Tisch kam keinerlei Gesprächsstoff auf. Jeder kaute, trank und hing seinen Gedanken nach. Als Sarah abräumte, brach Nick, der noch auf dem Stuhl saß, das Schweigen. "Was bedeutet eine Ehe für dich Sarah?" Abwartend sah er sie an. Die hübsche Blondine stellte das in der Hand haltende Geschirr auf die Arbeitsplatte und drehte sich um. "Sicherheit und die Vollendung einer großen Liebe." Nick spielte mit einer Gabel, sah jetzt auf diese. "Ich möchte keine Scheidung Sarah. Wir hatten soviel Höhen und Tiefen und du weißt was Sache ist. Das Management schreibt uns soviel vor und es ist kein Ende in Sicht, solange es die Backstreet Boys gibt." "Das weiß ich" sagte sie aufrichtig. "Und ich dränge dich auch nicht zu diesem Entschluss, da ich weiß, wie du darüber denkst." "Ich hab die letzten drei Stunden viel nachgedacht, war im Internet, hab mir viele Fotos von dir und mir angesehen. Sowohl in meinen privaten Bilderordnern, als auch im Internet und ich hab festgestellt, dass ich an die 2 Millionen Bilder von dir habe" er schmunzelte jetzt. "Ich bin darüber selbst erschrocken. Und auf jedem Foto bist du wunderschön. Die Fans finden dich wunderschön. Jeder findet dich wunderschön." Sarah wusste nicht, worauf er hinaus wollte. "Ich schaff es nicht treu zu sein. Du weißt das. Doch du bist die Frau, zu der ich immer wieder zurückkehre. Wegen dir könnte ich das Alles eines Tages aufgeben" sein Blick traf wieder ihren und er stand auf.

"Warum bist du bei mir immer noch? Du hast soviel Scheiße mit mir erlebt, mehr Tiefen als Höhen." Er legte liebevoll seine Hände an ihre sexy Hüften. "Weil ich dich liebe und nie aufgeben werde. Weil du ein guter Mensch bist privat. Ein normaler Mann, der faul ist, der mal das Spülen vergisst nach dem Toilettengang, der seine Socken überall herumliegen lässt, der lieber seine Unterwäsche in den Müll wirft, anstatt in die Wäschetonne ..." sie lächelte leicht, ihre wunderschönen blauen Augen schimmerten leicht durch die aufkommenden Tränen. "Ich hasse aufräumen." lachte er und gab ihr einen zärtlichen Kuss. "Du bist so wunderschön mein Herz. Es gibt keine Frau, die mit dir konkurrieren kann." Noch ein Kuss traf ihre Lippen. "Heirate mich Süße" hörte sie ihn dann auf einmal sagen und ihre Augen sahen ihn groß und ungläubig an. "Was?" "Werde meine Frau und mach mich für den Rest unseres Lebens glücklich, denn ich weiß, wenn jemand bei mir bleibt und mich erträgt, dann bist du es" sagte er ehrlich und aufrichtig. Sarah liefen jetzt die Tränen nur noch so herunter und sie zog ihn zu einem stürmischen Küssen heran, sagte immer und immer wieder zwischen diesen. "JAA!! "JAA!" JAA!"

Am nächsten Morgen bekam Mason einen Anruf von Nick. Lächelnd nahm sie den Anruf und auch die Bitte entgegen. Und drei Tage später saßen Nick und Sarah erneut auf dem Sofa von Dr. Summer, händchenhaltend, sie strahlend und er zufrieden. "Warum so ein protziger Ring Nick?" Fragte Mason ihn lächelnd.

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"Weil sie meine Prinzessin ist und ich nur einmal heirate. Sie hat es verdient." antwortete er. "Und außerdem," fügte er hinzu. "Sie steht auf Klunker" er zwinkerte und Mason lachte. "Welche Frau denn nicht?" "Ich kenne so Einige" sagte Sarah mit einer glücklichen Stimme. "Menschen sind unterschiedlich. Die Einen begnügen sich mit einfachen Dingen. Was auch völlig OKAY ist. Ich hätte auch einen Kaugummiautomatenring genommen." "Er hätte für sie denselben Wert gehabt?" "Ja, denn er kommt von Nick und ich weiß wofür er steht." "Warum auf einmal Nick?" Wollte Mason wissen. "Ich habe drei Stunden lang in meinem Studio gesessen und mir Bilder angesehen von Sarah und mir. Es gibt kein Foto, kein privates, auf dem ich nicht glücklich aussehe. An ihrer Seite fühle ich mich wohl, dort bin ich zu Hause, egal was ich auf Tour mache oder außerhalb" erklärte er "sie ist mein Fels in der Brandung, mein Weg durchs Leben. Ohne sie wäre ich nicht mehr da." Mason war beeindruckt. "Sie meinen das mit der Ehe sehr ernst jetzt ja?" "Ja! Das ist eine Sache, die ich niemals einfach so machen würde. Ich war bis jetzt zweimal schon verlobt, jetzt ein drittes Mal. Doch jetzt ziehe ich das durch, ich habe keine Angst davor. Ich freue mich sie meine Frau nennen zu dürfen." "Wie geht es ihnen dabei Sarah?" "Ich bin glücklich. Ich weiß, dass egal was kommt, Nick und ich das schaffen werden. Seine Seitensprünge sind nicht mehr relevant." "Sie akzeptieren das?" Mason konnte das nicht glauben. "Ja. Das tue ich seit Jahren. Daran wird sich auch nichts ändern. Doch jetzt ist es Anders. Er will nur mich an seiner Seite, alles Andere zählt nicht. Ich bin nicht ersetzbar, das hat er mir bewiesen."
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BeitragThema: Re: TERMIN: Dr. Summer   TERMIN: Dr. Summer Icon_minitimeSo 18 Sep 2011 - 15:21

"Und was machen sie wenn das Management ihre Entscheidung nicht akzeptiert?" Mason zuckte mit den Schultern. Die beiden hatten sich ja schließlich die ganze Zeit schon von denen beeinflussen lassen. "Was wenn sie sagen Nick muss weiterhin zu haben sein uns dass sie die Ehe entweder nicht eingehen dürfen oder eben komplett geheim halten müssen?" Nick wollte schon den Mund aufmachen, ihr sagen, dass er sich einiges von seinem Management sagen ließe, aber eben nicht alles und dies würde eindeutig dazu gehören, doch Mason hielt die Hand hoch. "Lassen sie Sarah antworten." "Ich würde mich dieses Mal nicht beeinflussen lassen!" Sagte Sarah ernsthaft. "Wenn es aber Nicks Wunsch wäre, würde ich dem nachkommen." "Warum?" Fragte Mason weiter. "Weil ich das Leben an seiner Seite gewählt habe Miss Summer. Andernfalls wäre ich die Falsche." "Und was machen sie wenn sie wieder den Auftrag bekommen zu streiten, vielleicht richtig so, dass sie vielleicht abreisen sollen, wenn sie vielleicht auf Tour sind," malte Mason eine Zukunftsversion. "Werden sie dann wieder im Flieger sitzen und sich die Augen aus heulen, weil er sie nicht trösten darf?" Wiederholte sie jetzt sogar Sarahs Worte aus der ersten Sitzung. Nick hatte davon ja nichts gewusst und so schwenkte sein Blick ruckartig zu seiner Freundin. "Was?" Sarah wusste darauf keine Antwort. Sie sah auf einen Punkt den es nicht gab.

Nick griff nach Sarahs Hand, "warum? Ich dachte du würdest damit zwar überrumpelt, aber du würdest es verstehen?!" "Was ich im Flugzeug mache ist meine Sache und gehörte nicht mehr zum Spiel!" "Aber ich will nicht das du deswegen heulst," das war kein Spiel, das schien ihr wirklich zu zu setzen. Er legte seine Hand an ihre Wange. "Ich bin keine Schauspielerin Nick." Sagte Sarah leise. "Ich wollte nicht dass du das merkst und denkst ich bin die Falsche." "Ich habe immer gedacht das wäre in Ordnung für dich," sah er sie mitfühlend an. "Das habe ich nie gewollt. Wirklich." Betonte er noch mal. `Und das will ich auch heute noch nicht !! Daran wird sich definitiv was ändern !!´ Nahm er sich vor. "Wie kann es in Ordnung sein, wenn wir vorher uns liebten im Bett und dann kam ein Anruf und du warst wie verwandelt?" "Aber du wusstest das doch, dass ich nur spiele." "Du warst so real." Sarah war bei den Gedanken daran den Tränen nahe. "Sarah ich bin Schauspieler, ich bin es seit Jahren, klar sieht das bei mir echt aus. Aber ich dachte immer du weißt dass das ein geplantes Spiel ist. Ich wollte doch dich nicht weh tun." Sanft strich sein Daumen, den er mit der Hand an ihre Wange legte, über ihre Wange. "Es machte mich runter irgendwann. Gerade wenn wir glücklich waren. Einmal hatte ich Geburtstag und du hast mir diese wunderschönen Ohrringe geschenkt. Wir schliefen miteinander, feierten im Bus zu Zweit und dann hast du mich vor den Fans angemacht von wegen, ich solle heim fliegen." Oh ja, an den Tag erinnerte sich Nick noch sehr genau. Er hätte das Management am liebsten erschlagen und wenn er nicht gerade noch wochenlange Tour vor sich gehabt hätte, wäre er ihr sogar gerne hinterher gelaufen. Doch war für ihn die Tour gelaufen und das zeigten auch deutlich die Bilder wenn er nicht auf der Bühne stand und seinen Job machte, das hatte das Management nicht um sonst gemacht. Als er wieder zu hause war hatte er mit Sarah den ganzen Geburtstag nachgeholt und blieb mit ihr tagelang zu Hause und genoss die Zweisamkeit. "Das war auch für mich schlimm." "Die Tage als du dann zu Hause warst waren wunderbar." Laechelte Sarah. "Was war so wunderbar?" Hakte Mason nach. Nick in die Augen noch immer sehend antwortete Sarah, "Er brachte mir 25 weisse Rosen mit, meine Lieblingspralinen und er liess am Abend einen Koch bei uns ein Drei-Gaenge-Menue kochen. Wir waren drei Tage lang nur zu Hause. Wir liefen nackt herum und liebten uns immer wieder. Sahen viel Fern, badeten zusammen und er massierte mir die Fuesse." `Wow!´ War Mason begeistert und ein wenig neidisch, was ihr Blick auch deutlich machte. "Ich wäre am Liebsten mit dir irgendwohin weg gefahren, aber dann hätte jeder gewusst dass wir nur spielen." Nick gab ihr einen zärtlichen Kuss den er am Liebsten gar nicht enden lassen wollte. Mason seufzte innerlich bei dem Anblick auf.

"Gibt es viele solche Momente bei ihnen?" "Ja." Nickte Sarah und gab ihrem Verlobten nochmal einen sanften Kuss. "Nick kann sehr aufmerksam sein." "Wir haben eigentlich nur Privatleben wenn wir alleine sind und das nutzen wir auch - eigentlich - aus," antwortete Nick Sarah noch immer ansehend. "Das ist aber auf Dauer nicht gut." Bemerkte Mason. "Es macht Beide kaputt." "Und was wäre ihr Vorschlag !" Sah Nick nun kiebig zu Mason. `Du hast doch keine Ahnung !´ "Es ist schwer bei ihrem Status und Stand eine normale Beziehung zu fuehren. Was wuerden sie tun, wenn sie frei entscheiden könnten?" "Das ist Theorie, das kann ich nicht !!" "Würden sie bei Sarah bleiben Nick?" "Natürlich würde ich das !!" Nick war mittlerweile etwas genervt. "Keine Andere hielt es bis jetzt mit ihnen aus. Haben sie Angst sie zu verlieren und heiraten sie sie jetzt deswegen?" "Ich hab doch gesagt eine Hochzeit ist nicht bindend!!" Knurrte Nick jetzt wirklich. "Was soll denn die Frage?" "Ich moechte es einfach verstehen koennen. Ich wuerde nicht bei ihnen bleiben unter diesen Voraussetzungen." "Sie lieben ihn ja auch nicht!" War Sarahs Antwort darauf.

Vier Wochen später. "Sie waren lange nicht mehr hier." Stellte Mason fest. "Wir haben geheiratet." Gab Sarah bekannt. "Herzlichen Glüchwunsch, wann denn?" Wollte Mason wissen. `Da bin ich ja gespannt was daraus wird.´ "Danke," Nickte Nick. "Am 10.Juli. Vor zwei Wochen." erlaeuterte Sarah. "Wir kommen gerade aus den Flitterwochen." "Wo waren sie in den Flitterwochen?" "Neuseeland auf einer Farm. Wir scherten Schafe und das inkognito." "Wir waren wie richtige Bauern," bemerkte Nick. "Wir mussten alles mitmachen und wir waren echt gut." Seine Hand fest mit Sarahs verschlungen. Mason merkte, dass Nick anders war wie vor der Hochzeit. Er wirkte geloest, wie befreit. Er sah vollkommen glücklich aus. "Es hat ihnen also Spaß gemacht?" "Ja, es war echt geil." Schwaermte Sarah. "Wir trugen Gummistiefel, zerfetzte alte Jeans und karierte Flanellhemden." "Und stanken nach Stall," fügte Nick hinzu. "Wir mussten sogar die kleinen Schweine kastrieren," wollte er noch erzählen doch in dem Moment überkam ihm ein kleines Ekelgefühl und er schüttelte sich. "Das war eine Erfahrung die an meine Substans ging, aber wir kamen nicht drumherum." "Ja das kann ich mir vorstellen," lachte Mason sah unweigerlich auf Nicks Geschlechtsteil. Nick hatte mit jedem Schnitt in den Hodensack, den er machen musste während Sarah das kleine Babyschwein festhielt, das wie am Spieß quiekte, mindestens genauso gelitten. "Ja es war grausam und ich weinte jedesmal dabei." Erzaehlte Sarah jetzt darüber lachend. "Doch es musste sein. Die Schweine beachteten uns danach nicht mehr." "Kann ich mir sehr gut vorstellen." Lachte Mason noch mehr auf.

"Wie kamt ihr gerade auf Neuseeland?" "Das ist das Land meiner Vorfahren und wir hatten Lust auf was Ausgefallenes." Sarah grinste ihren Ehemann an. "Kennt man sie da auch," fragte Mason Nick. "Na ja, so ein bisschen." Gab Nick zu, "wir sind zwar auch da bekannt, aber nicht so wirklich." "Dort wo wir waren kannte ihn keiner. Es wohnten auch nur vier Leute in dem Haus." Erlaeuterte Sarah. "Mein Dad kennt diese Leute und fragte ob wir kommen könnten." "Seid wann sind sie wieder da?" "Gestern," antwortete Nick. Er war rundum erholt. Zwar mussten sie jeden Tag früh aufstehen um auf dem Hof zu helfen und vielen Abends wie tot ins Bett, aber es war als wenn es genau das war was er brauchte. Er wollte eigentlich gar nicht wieder weg.
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BeitragThema: Re: TERMIN: Dr. Summer   TERMIN: Dr. Summer Icon_minitimeSo 18 Sep 2011 - 16:00

"Und sie sind heute sofort hierher?" Fragte Mason amüsiert. "Ja, wir haben herausgefunden, dass sie uns gut tun." Gab Sarah zu. "Wir sind hier irgendwie total privat und es hilft uns mit unserer Situation klar zu kommen," bemerkte Nick noch. "Das freut mich sehr." Entgegnete Mason stolz.

"Erzählen sie mir von ihrem großen Tag." "Wir heirateten in Malibu. Hatten unsere Familien dabei. Es war wunderschön. Eine Strandhochzeit." Erzählte Sarah und ihre Augen strahlten dabei. "Ich trug ein weißes schulterfreies Hochzeitskleid." "Was ist mit der Öffentlichkeit, die Presse, die Fans," hackte Mason nach. "Die waren nicht da!" "Weiß es das Management?" "Ja." Nickte Sarah. "War es dabei?" "Nein!" Sarah schüttelte leicht mit dem Kopf. "Und warum nicht?" "Ich stellte mich quer sie einzuladen. Nur die Familie und Freunde waren dabei. Mein Bruder führte mich zum Strand und zum Altar." "Sie sah aus wie eine Prinzessin," schmunzelte Nick.

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BeitragThema: Re: TERMIN: Dr. Summer   TERMIN: Dr. Summer Icon_minitimeSo 18 Sep 2011 - 21:50

"War es für sie ein schöner Tag?" "Der schönste meines Lebens." Nick drückte sanft Sarahs Hand. "Meiner auch. Er war perfekt und auch die Nacht war wunderschön" fügte Sarah hinzu. "Das freut mich zu hören." Mason lächelte die Beiden an.

"Was planen sie denn nun?" Wollte sie wissen. "Ich gehe davon aus, dass die Fans das auch erfahren." "Die Fans wissen es schon. Es stand in allen Foren und Nick schrieb es auf Twitter." Erzählte Sarah. "Wirklich?" Mason konnte das gerade nicht fassen. "Und was sagen die Fans dazu. Ich meine, sie sind ja immer einem Bären aufgebunden gewesen und jetzt das. Eine glückliche Hochzeit." "Nein." Sarah lies die Hand ihres Mannes los. "Die Fans wussten wir sind ein Paar mit Hoehen und Tiefen aber Nick sprach seit drei Jahren von keiner Anderen Frau an seiner Seite mehr. Ich war immer präsent." "Und das Management, wird es ihnen jetzt weiterhin vorschreiben was sie tun dürfen und nicht?" "Sie werden sich zurückhalten!" Meinte Nick direkt. "Und wenn nicht?" "Dann werde ich sie in die Schranken weisen, ich will nie wieder das Sarah darum weint dass uns das Management das Leben zur Hölle macht." "Ich freue mich ihnen geholfen zu haben. Ihr Glück lag mir persönlich am Herzen. Ihre Blicke, ihre Gesten und ihre Körpersprache sagen mehr aus als all ihre Worte, die sie sich an den Kopf waren, oder die fielen. Ich wünsche ihnen von ganzen Herzen, dass diese Ehe halten wird. Sie müssen nur auf die Bedürfnisse des Anderen achten und viel reden. Eine Ehe besteht aus Geben und Nehmen. Es muss sich die Waage halten. Und vorallem dürfen sie sich in der Liebe nichts vorschreiben lassen." "Das haben wir vor und wir wissen übrigens bereits, dass sie auch mit Chris über uns gesprochen haben," bemerkte Nick. Sichtlich überrascht blickte Sarah zu ihrem Mann. "Du willst Kinder?" "Vielleicht," lächelte Nick frech. Sarah beugte sich zu ihm hin und gab ihm einen sanften Kuss.

Sieben Monate später, gleicher Ort, gleiche Personen in dem Raum.
"Wie läuft es bei ihnen?" fragte Mason strahlend. Das Paar hatte sich sehr gut gemacht. "Super. Kleine Streits, aber die sind ok." berichtete Sarah. "Die Backstreet Boys lösen sich auf." "Wie geht es ihnen dabei Nick?" "Das wird sie wundern," lächelte er breit, "mir geht es gut. Richtig gut. Kein Problem." "Das wundert mich in der Tat. " lachte Mason und notierte sich das gar nicht mehr.

"Gibts was Neues?" Sarah lächelte breit zu ihrem Ehemann. "Ja, es gibt Neuigkeiten." und als sie wieder zu Mason sah, fuhr sie strahlend fort. "Ich bekomme ein Baby." "ECHT !!" Mason freute sich sichtlich. Stand auf und umarmte erst Sarah und auch Nick. Was Nick sichtlich überrascht ebenfalls seine Arme um sie schlang. "Wenn sie möchten," sagte er, "gehen wir doch wieder zum Du," er gab ihr einen Kuss auf die Wange, "denn es ist sehr kompliziert und wird sicherlich hinterfragt, wenn du zur Familie gehörst und Patentante unserer Tochter bist." Mason setzte sich wieder, völlig überfahren. "Sie wissen schon was es wird? Wie weit sind sie denn?" und Sarah entblöste ihren süssen kleinen 16 Wochen Babybauch. "Fast 5. Monat."
"Und ich soll Patentante werden?" "Ja, denn ohne dich wäre sie nie enstanden und Nick und ich nicht mehr zusammen." "Wow," Mason fechelte sich Luft zu und lehnte sich zurück. "Mein Gott. Ich ... als ... ich weiß nicht was ich sagen soll." "Wie wäre es mit 'ja gerne, ich würde mich freuen Sarah und Nick'" lächelte Nick und nahm eine Mappe vom Schreibtisch hinter Mason und fächelte ihr damit nun noch mehr Luft zu. "Du bist unsere erste und einzige Wahl gewesen." Mason war total gerührt. "Ihr ward wirklich eine Herausforderung für mich." "Gibt doch Schlimmere." "Nein, tut mir leid," meinte Mason. "Ihr wollt mich wirklich als Patentante?" "Ja, klar," sagte Nick. "Mason würdest du uns diese Ehre erweisen und Patentante unserer Tochter werden?" "Aber wir kennen uns doch gar nicht." "Doch," lächelte Nick und zog sie zum Stehen hoch. "Du kennst uns besser als wir uns selber kennen und wir wissen dass dir unser Seelenfrieden immer am Herzen liegen wird und zwar auch wenn wir irgendwann nicht mehr einmal die Woche zu dir kommen, denn jetzt bist du für unsere Tochter verantwortlich," er lächelte. "Bitte sag ja." Mason stand wieder auf. "Von Herzen gerne! Ich würde mich geehrt fühlen." Sarah griff nach der Hand ihres Ehemannes und gab ihm einen Kuss. "Ich sagte doch, sie wird es annehmen." Und dann zog Nick all seine drei Frauen in die Arme und küsste Mason erneut auf die Wange. "Dir wird es in unserer Familie gefallen." "Ja ganz sicher." Lachte Mason und sah in die Bürodecke hinauf. `Himmel helf mir das ist der Wahnsinn.´


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