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 045. Kapitel "Ausflug mit Mike (Shork Diving)" (Mai 2007)

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Yvonne
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BeitragThema: 045. Kapitel "Ausflug mit Mike (Shork Diving)" (Mai 2007)   045. Kapitel "Ausflug mit Mike (Shork Diving)" (Mai 2007) Icon_minitimeSa 29 Mai 2010 - 13:35

Am nächsten Morgen klopften Nick und Julie an meine Türe. Ich machte nur mit einem Handtuch bekleidet die Türe auf „Guten Morgen ihr beiden. Könnte ihr Hailey schon mal mitnehmen zum Frühstück? Möchte mich noch schnell anziehen, kann ja nicht so runtergehen“ scherzte ich. Nick musterte mich aufmerksam von oben bis unten und meinte „Ja klar, Alex ist auch schon unten. Beeil dich aber. Komm her Prinzessin, gehen wir frühstücken“ Er nahm Hailey an der Hand und die drei gingen zum Fahrstuhl

Ich föhnte mir noch schnell die Haare und zog mir ein Trägerkleidchen an. „Ja so kann ich gehen“ ich sah zufrieden in den Spiegel und ging zur Türe raus.

Am Fahrstuhl wollte ich gerade auf den Knopf drücken, als jemand anders auch noch seine Hand nach dem Knopf ausstreckte. „Bitte drücken sie doch drauf“ ich sah zu der Person neben mir und bekam tausend Schmetterlinge im Bauch. „Hallo Sarah, schön dich wieder zu sehen. Du kannst gerne drücken“ „Mike, das ist ja ein Zufall.“ ich drückte auf den Fahrstuhlknopf und die Türe öffnete sich. Wir stiegen ein und sahen uns etwas nervös an. Mike sah mich genau an „Keine Beule zu sehen“ „Was?“ fragte ich irritiert „Na die Wandaktion gestern Abend. Es ist keine Beule zu sehen“ „Ach so“ ich fing an zu lachen „Ja, aber es tat ganz schön weh“ „Wollte dich nicht so aus der Fassung bringen“ lächelte er. „Hast du auch nicht“ sagte ich überzeugt. „Nein? Schade“ erwiderte er und sah geradeaus. Ich lächelte verschmitzt und sah ebenfalls gerade aus.

Unten angekommen stiegen wir zur selben Zeit aus.

„Wollen wir gemeinsam frühstücken?“ fragte er mich. „Tut mir leid, ich bin mit ein paar Freunden hier und meiner Tochter“ sagte ich etwas traurig. „Du hast eine Tochter, sieht man dir gar nicht an. Wie alt ist sie denn?“ Wir liefen in den Frühstückssaal rein. „Danke für das Kompliment, sie ist 1 ½ Jahre mein Goldschatz“ „Gibt es zu dem Goldschatz auch einen Goldschatzvater?“ fragte er neugierig. „Ja den gibt es, er ist auch dabei.“ Erklärte ich und sah zum Tisch rüber, wo die vier saßen. Nick erblickte mich und sein Blick wurde ernst. „Oh, aber wäre auch seltsam gewesen, wenn eine so schöne Frau wie du keinen Partner hätte“ lächelte er, etwas enttäuscht. „Ich habe auch keinen Partner“ konterte ich „Wir leben getrennt, aber wir verstehen uns noch sehr gut. Er ist mit seiner neuen Freundin hier“ Mikes Augen begannen zu strahlen. „Dann habe ich ja doch die allerbesten Chancen, dich näher kennen lernen zu dürfen ja?“ „Vielleicht“ zwinkerte ich ihm zu und ging zu meinem Tisch.

„Wer war das?“ fragte Nick mit einem Unterton. „Wer war was?“ ich griff nach einem Croissant, meine Augen leuchteten, was Nick natürlich auch sah. „Na der Mann gerade“ fragte er weiter. „Das war Mike. Bin mit ihm gestern zusammen gestoßen“ sagte ich kurz und bündig und strich Butter auf mein Croissant „Gibt es keinen Honig? Habe Hunger auf Honig“ sagte ich und stand auf , um Honig zu holen. „Deine Auge leuchten ja heute so Sarah“ bemerkte Alex. „Echt? Kann sein, fühle mich heute auch sehr gut“ ich sah zu Mike, der ein paar Tische weiter saß und Zeitung las.

„Komm Julie, wir gehen nach oben und machen uns für die Bootsfahrt fertig“ Nick packte Julie an der Hand und zog sie mit sich mit. „Aber Nick ich wollte noch meinen Kaffee austrinken“ stammelte sie. Nick beachtete sie nicht und zog sie einfach mit. „Welche Laus ist dem denn über die Leber gelaufen“ ich sah den Beiden kopfschüttelnd nach. „Mike heißt die Laus“ antwortete Alex und goss sich noch mal Kaffee ein. „Mike?“ fragte ich erstaunt …jetzt begriff ich erst, auf was Alex hinaus wollte „Nick hat doch seine Julie, ich meine, ich habe doch nichts mit Mike. Wir haben nur ein paar Worte gewechselt“ „Aber an deinen Augen sieht man mehr Süße“ „Ach quatsch“ ich lief etwas rot an. „Und wenn es so wäre Sarah, es wäre deine Sache und ich würde mich für dich freuen. Du hast es verdient“ „Ehrlich“ ich sah ihn dankend an. „Ja klar."

"Ich habe auch jemanden getroffen, aber schon in Los Angeles“ „Ach ja“ ich sah ihn erstaunt an „Und du sagst mir nix“ „Sie heißt Rachel und wir daten uns seit drei Monaten“ erzählte er und trank eine Schluck Kaffee. „Ja und warum hast du mir das nicht erzählt? Ich dachte, wir erzählen uns alles“ „Sarah, weil ich mir nicht sicher war, darum. Ich wollte es dir im Urlaub sagen, denn sie kommt übermorgen nach“ „Oh, gibt es sonst noch was, was ich noch nicht weiß“ fragte ich etwas bissig. „Wir heiraten“. „Was“ ich erschrak. „Scherz Sarah“ grinste er. „Na bei dir weiß man ja nie“ „Nein für die Spontanhochzeiten bist Nick und du zuständig“ korrigierte er. „Alex ich freu mich für dich ehrlich. Ich hoffe, dieses mal ist es die Richtige“ „Ja ich denke schon. Sie ist wunderbar“ schwärmte er

„Dann muss ich mir halt einen anderen für meine Triebe suchen“ sagte ich so beiläufig. „Dieser Mike da, gefällt er dir?“ „Er sieht ganz nett aus ja“ „Was weißt du über ihn schon?“ „Na er heißt Mike“ „Und weiter?“ „Er ist männlich, heißt Mike und ist gutaussehend“ „Und er hat dir den Kopf ein wenig verdreht“ „Nein hat er nicht“ „Man sieht es dir an, außerdem starrst du immer zu ihm rüber“ „Alex setz deine Sonnenbrille auf, glaube du bist ohne schon blind“ ich gab ihm einen leichten Stoss mit dem Ellenbogen. „Ich gehe dann auch mal nach oben“ zwinkerte er und stand auf. „Super und ich muss hier alleine mit meiner Tochter frühstücken?“ „Ach ich denke, du bekommst bald Gesellschaft“

Er ging zu Mike rüber und streckte ihm die Hand entgegen und sagte was zu ihm, was ich nicht verstanden habe. Aber kurz darauf stand Mike auf und kam auf mich zu.

„Die junge Dame braucht Gesellschaft habe ich gehört“ er setzte sich auf einen freien Stuhl. „Die junge Dame hat schon Gesellschaft, die ihrer Tochter“ lächelte ich. „Soll ich wieder gehen“ fragte er mit traurigem Blick. „Nein nein, bleib ruhig“ sagte ich schnell. „Das ist also dein Goldschatz. Hallo Goldschatz ich bin Mike“ er gab Hailey die Hand und sie lachte ihn an. „Ja das ist mein ganzer Stolz. Wir sind nur im Doppelpack zu haben“ erklärte ich ihm. „Na euch beiden würde auch keiner trennen. Wie heißt sie denn?“ „Hailey heißt sie“ gab ich zur Antwort. „Schöner Name, hast ihn du ausgesucht?“ „Nein ihr Daddy“

„Ja den habe ich ausgesucht“ sagte Nick, der plötzlich hinter mir stand. „Oh hallo Nick, schleich dich doch nicht so an“ ich drehte meinen Kopf zu ihm her. „Oft bekommt man so am meisten mit“ sagte er neckisch und setzte sich neben mich. „Mike das ist..“ wollte ich ihn vorstellen, aber Nick unterbrach mich „ Ich bin Nick, Haileys Vater und Ehemann von Sarah“ er reichte ihm die Hand und Mike gab ihm seine. „Hallo Nick, ihr seid verheiratet?“ „Noch ja, aber bald nicht mehr“ ich warf Nick einen bösen Blick zu „Noch sind wir es“ Nick warf mir ebenfalls einen bösen Blick zu. „Ich gehe dann mal, ich störe hier wohl“ Mike stand auf. „Nein Mike bitte geh nicht, du störst nicht, Nick wollte nur Hailey holen, er geht ja gleich wieder“ versuchte ich Mike zu überreden, aber Nick sagte schnell „Nein ich wollte eigentlich mit meiner Familie noch einen Kaffee trinken. Ich habe es nicht eilig“ er lehnte sich zurück und sah Mike auffordernd an, so auf die Art verpiss dich, aber dalli. „Ok Sarah, wir sehen uns bestimmt hier noch mal“ Mike lief den Saal hinaus.

„Was fällt dir ein du Idiot? Du hast kein Recht dazu.“ Motzte ich Nick an. „Ich habe kein Recht? Ich bin der Daddy von Hailey und keiner wird meinen Platz einnehmen“ „Das will doch auch keiner verdammt. Nick du bist ein Schwein. Du vögelst mit Julie, hast mit ihr eine Beziehung und vergraulst einen Mann, den ich sehr nett finde. Danke auch du Affe“ ich stand auf und lief Mike hinterher. „Wohin willst du?“ „Fick dich Nick“

Ich erwischte Mike an der Rezeption. „Mike es tut mir leid. Mein Noch-Ehemann hat es nicht so gemeint“ „So eine Frau wie dich, würde keiner so einfach aufgeben. Ich wäre auch auf jeden neuen Mann eifersüchtig“ sagte er, sah mich aber nicht mal an. „Mike hast du Lust, mit uns eine Bootstour zu machen? Wir haben eine Yacht gemietet und ich würde mich freuen, wenn du mitkommen würdest. Wenn du Zeit hast natürlich“ „Ich habe schon Zeit, aber keine Lust auf einen Noch-Ehemann“ zitierte er. „Ok dann bleibe ich auch da und wir verbringen zu den Tag zu zweit und machen irgendwas. Ich weiß ja noch gar nichts über dich. Wie wäre das?“ ich sah ihn mit einem Augenaufschlag an. „Dir kann man unmöglich widerstehen“ lachte er „Ich hole dich in einer Stunde hier ab ok.“ „Ok und was machen wir?“ „Uns kennen lernen“ er strich mir übers Haar und lief die Treppen rauf.

Mein Bauch war voller Schmetterlinge. So ein Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr.

Nick lief mit Hailey zu mir. „Wir müssen uns fertig machen, wir wollen zeitig los“ „Ich gehe nicht mit, ich bin mit Mike verabredete“ sagte ich kurz. „Du bist was?“ Nick war etwas angesäuert. „Du hast schon richtig verstanden Nick. Du hast einen neuen Partner, wieso sollte ich nicht auch einen kennen lernen dürfen? Er gefällt mir und ich freue mich auf den Tag heute mit ihm“ „Dann viel Spaß wünsche ich“ Nick nahm Hailey auf den Arm und ging sauer davon.

Ich ging ihm nach. „Wo ist dein Problem Nick?“ „Ich habe kein Problem“ „Hast du wohl. Nick du bist doch mit Julie zusammen und wir leben in Scheidung. Du wusstest doch, dass ich über kurz oder lang wieder jemand kennen lerne“ Nick sah mich mit einem kleinen Jungenblick an „Ja ich wusste es aber ich wusste nicht, dass es mir so schwer fällt Sweety“ „Nenn mich bitte nicht mehr so“ ich bekam leicht feuchte Augen. „Wenn ich alles rückgängig machen könnte, was dazu geführt hat, dass wir auseinander gegangen sind, ich würde es machen“ sagte er und wischte mir eine Träne ab. „Nick es ist zu spät“ ich gab Hailey einen Kuss und wollte die Treppen rauf, aber er hielt mich am Arm fest. „Es ist nie für etwas zu spät, was man bereut. Sarah ich liebe dich immer noch so sehr..." brach es auch ihm heraus und er hatte auch Tränen in den Augen. "Liebe war nie unser Problem Nick" ich lies ihn stehen und ging nach oben.

Eine Stunde später holte mich Mike unten ab. „Bereit?“ fragte er mich lächelnd. „Aber immer“ erwiderte ich und wir liefen zu seinem Auto. „Wohin fahren wir?“ fragte ich neugierig „Wow, also arm bist du schon mal nicht“ sagte ich, als ich in den Hummer stieg. „Nein ich bin nicht arm. Und wir fahren an einen besonderen Ort“ verriet er und fuhr los. Ich erschrak etwas, als er anhielt. „Oh nein, du willst da jetzt nicht reingehen oder?“ fragte ich ängstlich. „Doch, das hatte ich vor und du wirst mich begleiten. Es passiert nichts, vertraue mir“ „Ich war schon mal da, bin aber nicht rein.“ Ich fing an zu zittern. "Shark Diving Sarah ist nicht gefährlich. Los ich denke, du bist eine starke Frau, du schaffst das“ „Na gut, aber wenn ich nicht will, dann will ich auch nicht“ sagte ich und nahm seine Hand.

Wir gingen in das Gebäude rein. „Hallo, sie haben angerufen. Herzlich Willkommen Mr. Green. Wir werden sie und ihre Begleitung richtig einweisen, dann ziehen sie die Taucheranzüge an und dann geht’s ab nach unten. Die Haie sind schon hungrig“ „Bye bye“ sagte ich und drehte um…. „Sarah bleib da, die beißen dich nicht“ „Nein die fressen mich.“ Erwiderte ich. „Na komm schon“ Mike sah mich ganz lieb an
„Ok ich mach´s, aber du bist dann schuld, wenn ich gefressen werde“ Er lachte laut los „Ok das Risiko gehe ich ein“

Die Leute erklärten uns, wie wir uns zu verhalten haben und auf was wir achten mussten. Dann gaben sie uns Taucheranzüge und wir gingen in die Kabinen.

„Mist ich komm nicht rein“ rief ich „Kann mir mal jemand helfen, das ist so eng“ „Das muss eng sein Sarah. Weißt du, dass du total süß bist?“ rief Clark mir zu. Mein Herz hüpfte, er findet mich süß. Eine Frau kam und half mir in den Anzug rein. „Sexy“ lächelte Mike als ich aus der Kabine kam. Er sah auch umwerfend aus. Zu umwerfend. Ich bekam weiche Knie.

„Wo sind die Viecher denn?“ fragte ich vorsichtig. „Im Meer draußen, wir fahren jetzt mit dem Boot dahin und dann lassen wir euch beide in den Käfigen ins Wasser“ erklärte mir der Mann. „Oh Mann“ ich wurde kreidebleich. „Du hast ja wirklich Angst Sarah“ Mike nahm meine Hand und drückte sie. „Ja ich habe sogar große Angst und einen heiden Respekt vor den Monstern“ „Wir sind gut gesichert, es passiert nichts, das machen tausende pro Jahr“ versuchte Mike mich zu beruhigen. „Em die Todesrate hier bei euch liegt wie hoch“ fragte ich an. Mike fing an zu lachen. Der Mann lachte auch mit und meinte „Mrs Carter, keine Sorge, es passiert nichts. Die Käfige sind stabil. Sie dürfen nur keine Angst zeigen, seien sie einfach cool“ „Ach das auch noch“ bemerkte ich.

Wir liefen nach draußen auf die andere Seite und stiegen in das große Boot ein. Der Fahrer startete den Motor und wir fuhren raus aufs Meer.

Dann hielten wir plötzlich. Zwei Männer machten die Käfige bereit und ließen sie ins Wasser rein.

„Ich kann nicht“ sagte ich. „Doch das schaffst du“ Mike drückte meine Hand noch fester, er lies sie die ganze Fahrt über nicht los. Sie befestigten noch Sauerstoffflaschen an uns und kontrollierten, ob alles ok war. Er und ein Mann halfen mir in den Käfig. „Eine blöde Idee“ rief ich Mike zu, der in den anderen Käfig stieg. Jeweils ein Mann stieg noch in unseren Käfig mit rein. Damit wir auch nichts falsch machten.
Dann setzten wir unsere Brillen auf , das Atemteil in den Mund und ab ging es nach unten.

Von oben schmissen sie Köder in das Meer, damit die Haie angelockt wurden. Jetzt hieß es warten. Ich machte mir beinahe in die Hose vor Aufregung. Mike, der im Käfig neben mir war, winkte mir immer wieder zu. „Ja ja wink du nur, solange du noch einen Arm hast“ dachte ich.

Dann war es soweit. Der erste Hai kam angeschwommen und fraß den Köder. Er kam sehr nahe an den Käfig und ich wich zurück. Dann kamen noch zwei Haie, direkt auf den Käfig von Mike zu. Der blieb zu meinem Erstaunen sehr cool. Einer schwamm immer um uns herum und fing an, in den Käfig zu beißen. Der Mann neben mir versuchte mich zu beruhigen, aber mein Herz raste. Ich dachte, ich krieg einen Infarkt. Ich schloss innerlich schon mit meinem Leben ab. Ich hatte wirklich panische Angst.

Nach einer Weile wurden wir wieder hochgezogen. Mein Herz pochte, mein Puls war auf 300. Ich war so froh, als ich endlich wieder auf dem Schiff war.

„Na Sarah, war doch nicht so schlimm oder“ fragte Mike. „Ich bin fast gestorben. Aber es sind faszinierende Tiere. Bin beeindruckt“ erwiderte ich.

„Jetzt gehen wir was essen Ok“ meinte Mike, als wir endlich wieder im Auto saßen. „Gerne, ich habe einen riesen Hunger“ mein Magen knurrte wirklich schon

Eine halbe Stunde später saßen wir in einem schönen Restaurant.

„Was machst du beruflich Mike und wie alt bist du eigentlich?“ fragte ich ihn höflich. „Also ich bin Chirurg und arbeite in Los Angeles und ich werde im Juli 30. Ich wohne alleine in einem Appartement in der City, ca 100qm groß, reicht für mich vollkommen und ich bin Single.“ Erzählte er mir. „Wow ein Arzt ist immer gut“ lächelte ich „Ich werde im September 27, bin also 26, bin Schauspielerin, wohne in Beverly, in einer bescheidenen 300qm Villa mit meiner Tochter und meine Haushälterin und lebe getrennt.“ Gab ich von mir Preis und fügte hinzu

„Du weißt nicht, wer ich bin? Du lebst in L.A. und kennst mich nicht?“ „Doch ich wusste sofort wer du bist“ er schob sich ein Stück Fleisch in den Mund. „Oh und warum hast du nichts gesagt?“ fragte ich erstaunt. Er schluckte runter „Na weil es mir egal ist, wer oder was du bist. Du hast mich interessiert, nicht die Schauspielerin“ Meine Augen funkelten „Und wie bin ich?“ fragte ich neugierig. „Du bist wahnsinnig hübsch, süß, sehr ängstlich und wahnsinnig süß-ängstlich“ lachte er verschmitzt. „Hast du eine gute Menschenkenntnis?“ ich trank meine Wein. „Ja ich denke schon. Ich komme viel mit Menschen zusammen, unterschiedlichen Menschen und da lernt man einiges über sie. Man kann irgendwann Leute besser einschätzen“

„Mike wie lange bleibst du noch hier?“ „Ich reise übermorgen ab. Brauchte nur etwas Erholung“ Ich sah ihn traurig an „Schade“ Er lächelte „ Wir sehen uns bestimmt wieder Sarah“ er nahm meine Hand und küsste sie sanft

Wir fuhren wieder zurück zum Hotel, es war schon spät mittlerweile. Wir gingen in die Lobby.

„Danke Mike, für den wunderschönen Tag“ „Ich danke dir Sarah, dass du es mitgemacht hast. Respekt starke Frau“ scherzte er. „Sehen wir uns morgen?“ fragte ich vorsichtig „Will ich meinen“ er kam näher und gab mir einen sanften Kuss. Ich umfasste seinen Hals und wir küssten uns leidenschaftlich. „Schlaf gut Sarah und träum süß“ sagte er und lief die Treppen nach oben
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