Er setzte mich vor meinem alten Haus ab und ich lief die Einfahrt hoch. Meine Knie zitterten, ich hatte Angst vor dem Augenblick, wenn ich Nick wieder sehe. Nein es war eine Mischung aus Angst und Wut. Die Türe ging auf und Nick kam mit Hailey auf dem Arm raus.
„Sweety, du bist ja wieder da. Guck mal Prinzessin, die Mama ist wieder hier“ Hailey quiekte los vor Freude und streckte ihre Arme nach mir aus. „Ich dachte, du kommst erst in ein paar Tagen“ Nick sah mich lächelnd an. „Dachtest du ja?“ sagte ich kurz. „Ich bin so froh, dass du wieder da bist. Sarah ich wollte eine große Überraschung vorbereiten, aber du bist zu früh da“ sagte er etwas kleinlaut. „Lass uns reingehen“ sagte ich und ging mit Hailey im Arm ins Haus. Nick nahm meinen Trolley und kam nach.
„Wo ist Rosalie?“ ich sah mich suchend um. „Also wir haben jemand neuen. Rosalie hat gekündigt“ sagte er und versuchte zu grinsen. „Bitte was? Und warum wenn ich fragen darf?“ „Ach ich, also ich..ich war wütend und habe da ein paar Dinge gesagt…“ Ich fuhr ihm ins Wort „…die dir nachher leid getan haben…ja ja wie immer halt“
Nick kam näher „Sweety, ich liebe dich so sehr, ich habe gemerkt, was für ein Arsch ich war. Ich will dich nicht verlieren, ich würde eingehen ohne dich. Ich liebe dich so sehr. Es tut mir alles so leid, was ich dir angetan habe.“ „Nick halt den Mund. Ich glaube dir kein Wort“ ich setzte Hailey auf den Boden und öffnete meine Tasche. Ich nahm die Zeitschrift raus und schmiss sie ihm entgegen.
Nick erschrak. „Sarah das ist wirklich nicht so, wie es aussieht. Das musst du mir glauben. Julie hat mir die Augen geöffnet…“ „…die Augen? Wohl noch mehr geöffnet was? Nick du bist für mich gestorben. Ich ziehe aus. Ich habe mir ein Haus in Beverly gekauft und ich ziehe dort noch heute mit Hailey ein.“ „Sweety bitte nicht, es war nichts, du kannst sie anrufen, wenn du mir nicht glaubst. Es war nichts zwischen uns bitte Sarah glaube mir“ Nick sah mich verzweifelt an und seine Augen füllten sich mit Tränen. Ich blieb kalt „Nick hör auf damit. Du betrügst mich seitdem wir zusammen sind. Jedes mal habe ich dir verziehen. Egal was war, ich stand immer hinter dir. Aber du hast es ausgenützt. Weil du denkst ich bin dumm. Du beleidigst mich ohne Ende, und meinst, mit es tut mir leid, ist es getan?“ „Sweety bitte ich liebe dich und ich habe mich geändert“ „Nenn mich nie wieder Sweety“ schrie ich ihn an.
Nick´s Gesichtsausdruck wurde auf einmal sehr wütend.
„Du verdammte Schlampe..du hast einen anderen, gib es zu“ „Nick spinn nicht rum, ich habe niemanden“ „Doch du kleine Nutte, du hast im Urlaub schön die Beine für ihn breit gemacht nicht wahr?“ Ich holte aus und knallte ihm eine und schrie unter Tränen „ Im Gegensatz zu dir du Schwein, ficke ich nicht jeden. Ich habe im Urlaub nicht mal jemanden geküsst. Denn ich bin treu“
Nick packte mich am Hals „Aua“ schrie ich, er drückte mich gegen die Wand und erhob den Finger „Wenn du mir Hailey wegnehmen willst, dann mach ich dich fertig. Meine Prinzessin gehört zu mir ist das klar?“ „Nick lass mich los, du tust mir weh“ ich versuchte mich loszureißen.
Nick sah mich mit einem kalten Lächeln an und fasste mir an die Brust „Na das gefällt dir doch oder“ Ich riss mich los „Du Schwein, du Mistkerl, ich werde jetzt meine Sachen packen und dann gehen und du wirst mich nicht hindern“ Nick schlug gegen die Wand und trat gegen die Türe und schlug ein Loch rein. Dann verschwand er im Arbeitszimmer und schlug die Türe hinter sich zu.
Ich nahm Hailey und ging nach oben. Sie war total müde und ich legte sie erst mal schlafen. So konnte ich in Ruhe packen. Nach einer Weile ging ich nach unten und kramte die Spielsachen zusammen.
Plötzlich ging die Türe auf und Nick kam aus dem Arbeitszimmer, in der Hand eine Wodkaflasche, die fast leer war. Ich sah ihn erschrocken an und er kam hinterhältig grinsend auf mich zu und packte mich an den Haaren. „So du Nutte, dir werde ich es gleich zeigen“ er zog mich an den Haaren mit, ich schrie laut los und versuchte mich los zumachen, aber er war stärker. Er schmiss mich ins Zimmer rein, wo ich zu Boden fiel. Er kam über mich „Nick bitte nicht, du hast getrunken, bitte hör auf. Du weist nicht was du tust. Mach es doch nicht noch schlimmer, als es schon ist“ versuchte ich auf ihn einzureden. Er schlug mir ins Gesicht und lallte „Du Hure wirst jetzt machen was ich möchte und herhalten“
Er drückte mich nach unten und riss mir die Hose runter. Er fasste sehr grob in meinen Slip und steckte drei Finger rein. Sein Oberkörper lag auf mir, so dass ich mich nicht wehren konnte. „Aaaaaaaaaa Nick bitte nicht, du tust mir weh, bitte hör auf“ weinte ich. „Halt deinen Mund Sarah Carter, du gehörst immer noch mir und als Ehefrau hast du deine Pflichten zu erfüllen“ er öffnete seine Hose.
Ich konnte mich in dem Moment losreißen.
„Bleib da, du bist meine Frau und du hast zu gehorchen, du machst für jeden die Beine breit, nur für mich nicht mehr“ er packte mich an der Schulter und schmiss mich gegen den Schreibtisch. Er drückte mich mit dem Oberkörper nach unten und riss mir den Slip runter.
„Nein Nick bitte hör auf“ bettele ich unter Tränen. „Du brauchst es doch…das macht dich doch geil, solche Spielchen“ Nick konnte kaum mehr sprechen, er war so dicht. Er war aggressiv ohne Ende. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich hatte solche Angst. „Nick bitte…nicht“ ich schloss die Augen und hoffte, er hört auf.
Ich weinte nur noch und konnte mich mehr aufhören.
„Macht keinen Spaß, wenn du weinst“ sagte er auf einmal und zog sich die Hose wieder an. Er setzte sich auf seinen Chefsessel und nahm einen großen Schluck aus der Flasche.
Ich wollte zur Türe raus, aber er kam mir nach und hielt sie zu „Du Schlampe, du machst alles kaputt. Ich habe dich nicht betrogen, ich habe mich geändert“ er sah mir tief in die Augen und nahm einen weitern Schluck. „Nick du weißt nicht, was du tust. Ich werde jetzt Hailey holen und dann gehen. Und wenn du mich aufhälst, rufe ich die Polizei“ ermahnte ich ihn und öffnete die Türe. „Ja geh du ruhig, dann ficke ich doch Julie, ich Idiot hab es ja noch nicht gemacht. Sie lässt sich bestimmt von mir tief und hart vögeln“ schrie er mir hinterher.
Ich zog mir eine neue Hose an, rannte nach oben und holte Hailey. Ich setzte sie ins Auto und holte unsere Koffer.
„Nick wieso bist du so geworden, wie du bist?“ Er kam zu mir angetorkelt „Sweety, so bin ich nun mal. Und ich gefalle mir so sehr sehr gut“ lallte er und kippte aufs Sofa. Weinend ging ich zum ihm. Er hatte die Augen geschlossen, ich glaube, er bekam es nicht mehr mit, wie ich ihm über die Wange strich und dann davonfuhr.