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 Part 03 ~ der Grillabend ~

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Yvonne
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BeitragThema: Part 03 ~ der Grillabend ~   Part 03 ~ der Grillabend ~ Icon_minitimeDi 4 Nov 2008 - 18:08

Kapitel 3 "Grillabend"



Es ist schon fast Drei und wir sind noch nicht fertig. Während meine Mutter noch immer in der Küche beschäftigt ist ist mein Dad schon im Garten um den Grill an zu zünden. Und ich bin dabei die Terrasse auf Vordermann zu bringen. Denn das Wetter der letzten Tage hat doch viel Dreck gemacht. Dann ist dann alles fertig. Es ist schon kurz nach Vier als ich auf dem Weg in den Pool bin um mich ein bisschen abzukühlen.

„Achtung! Fertig! Los!“ Und plötzlich werde ich von zwei Seiten gepackt und kopfüber in den Pool geworfen. Als ich wieder klar im Kopf bin und auftauche kann ich Nick und Brian sehen wie sie sich beugen vor lachen. Na wartet. Ich reiche ihnen meine Hände um mich herausziehen zu lassen. Als sie meine Hand nehmen stemme ich mich mit beiden Beinen fest gegen die Poolwand und ziehe mit aller Kraft und dann liegen beide neben mir im Pool. „Du bist unmöglich“ meinte Brian „da wollen wir dir helfen das du deine Abkühlung bekommst und was ist der Dank? Du schmeißt uns mit kompletter Montur ins Wasser!“

Auch wenn mein Dad sich köstlich darüber amüsiert das ich die beiden gleichzeitig in den Pool gezogen habe kann er es trotzdem nicht leiden, wenn sein Fleisch kalt wird. Also gehen wir uns umziehen. Da ich ja nur meinen Badeanzug an hatte und nicht meine kompletten Sachen wie die anderen bin ich auch viel schneller wieder unten am Tisch. Als die anderen endlich kommen fängt Kevin an zu lachen. „So ein alter Trick und ihr lasst euch einfach in den Pool ziehen.“ Nick und Brian lassen sich gequält auf einen Stuhl fallen und machen ein Gesicht wie überführte Verbrecher. Doch schon in der nächsten Minute haben sie ihre ungetrübte gute Laune wieder. Sie lachen und machen Witze. Von der Blamage ist nichts mehr zu erkennen.

„Wie war es denn heute in Köln?“ Fragte ich. „Es war großartig, die vielen Mädchen und der nette Moderator. Ich hätte nie gedacht das wir nach so kurzer Zeit die wir in Deutschland sind schon so berühmt sind,“ sagte Howie. „Du hast wie immer recht. Wir sind erst sechs Monate in Deutschland und ich kann es immer noch nicht glauben.“ Meine Mutter sah das wie immer sehr ernüchternd. „Ihr werdet sehn, in einem Jahr wenn ihr eure erste Tournee hinter euch gebracht habt. Sicher könnt ihr euch dann vor jungen Mädchen die euch überall hin nachreisen nicht mehr retten. Dann möchte ich nicht mit euch tauschen.“ „Ms Owen, sie meinten wirklich, das wir dann nicht mehr unerkannt durch die Stadt ziehen können oder nach McDonalds?“

Genau das hatte meine Mutter gemeint, denn sie kannte das alles schon durch meinen Grossvater. Er war ebenfalls in einer Boygroup als er noch jung war. Meine Mutter war damals so alt wie ich.

Nick, der jüngste mit seinen siebzehn Jahren, schien es doch grosse Sorgen zu machen. Denn er war – obwohl er es nie zugeben würde – sehr schüchtern, zu mindestens Mädchen gegenüber.

Manchmal wünsche ich mir, das er mir gegenüber ebenfalls so schüchtern wäre, doch seine Schüchternheit hat er wohl schon am ersten Tag, als er ankam verloren. An dem Tag, an dem er nicht wusste, das ich ein Mädchen war. Denn ich hatte meine Haare hochgesteckt und eine Baseballmütze auf. Da ich dabei war unser Gartenhaus neu zu streichen. Ich weiß noch heute, wie er versuchte mit mir in Deutsch zu sprechen. Da er dachte, dass ich Englisch nicht beherrsche. Ich amüsierte mich köstlich doch ich habe es mir nicht anmerken lassen, da ich wissen wollte warum er mich ansprach und sich auf Deutsch abquälte um sich mit mir zu unterhalten. Als er endlich bemerkte das ich ein Mädchen war saßen wir beim Abendessen und es war ihm viel zu peinlich zu sagen das er mich für einen Jungen gehalten hatte und da ich ebenfalls nichts sagte hatten wir ein kleines Geheimnis. Und seit dem hat er wohl seine Schüchternheit gegenüber mir ein für alle mal verloren. Auf jedem Fall ist er mir gegenüber noch nie schüchtern gewesen. Nein ganz im Gegenteil, er behandelt mich wie einen guten Freund, einen Kumpel und ebenso macht er seine Witze mit und über mich. Ab uns zu, so wie Gestern stürmt er einfach in mein Zimmer, egal ob ich schon schlafe oder mich umziehe. Aber dann dreht er sich wenigstens um. Er hat einmal in so einem Moment gesagt er wüsste ja eh wie ich aussehe. Erstens so wie alle Mädchen und zweitens hätte er mich auch schon im Bikini gesehen und das wäre ja nichts anderes als bessere Unterwäsche. Wie gesagt, von Schüchternheit keine Spur.

„Was hast du dagegen, das so viele Mädchen euch anhimmeln?“ Fragte meine Mutter. „Eigentlich gar nichts. Aber ...“ „Aber was?“ Wollte Kevin wissen. „Ach nichts.“ „Ich weiß warum, ich weiß genau warum. Nick ist viel zu schüchtern Mädchen gegenüber.“ Nick sieht Brian mit einem Blick an, der ihn hätte töten können. Doch Brian hörte nicht auf. Er stichelte weiter: „Habt ihr gesehen wie verlegen er geworden ist, als der Moderator in nach seien Traumgirl gefragt hat. Da war Nicks Geduld am Ende, er schnappte sich Brian und warf ihn auf den Boden. Dann nahm er die Kanne mit Eistee vom Tisch und kippte sie über ihn aus. Brian war älter und daher auch stärker als Nick. Er zog ihn von den Beinen und nun lagen beide auf dem Rasen und rollten mal in die Eine mal in die Andere Richtung. Zwischendurch konnte man einen von beiden schreien hören.

Die Prügelei ging so weiter bis Dad und Kevin dazwischen gingen. Beide sahen nun aus wie Schweine und meine Mutter reichte ihnen ein Badetuch. „Hier ... und jetzt geht euch waschen!“ Wir anderen mussten lachen, Nick rastet selten so aus und am allerwenigsten bei anderen Leuten, aber heute hatte Brian es wohl ein wenig übertrieben. Doch nachdem sie wieder unten waren war er wieder der Alte und machte Späße mit Brian.

Wir saßen noch bis spät in die Nacht draußen und genossen die schöne Stimmung. Dieser Abend war wieder einmal der letzte Abend, denn am nächsten Tag mussten sie zurück nach Orlando, Florida, USA.

„Ich freue mich schon riesig auf meine Familie.“ Meinte Nick. „Ja Nick,“ stimmte Alex ihm zu, „ich bin auch froh mal wieder in den Staaten zu sein, wir sind seit 3 Monaten nicht mehr da gewesen. Was meint ihr, ob es immer noch Wasser im Carter-Swimming-Pool gibt?“ Alle lachten, denn bei den Carters im Pool waren durch kleinere Erdbeben, die man selber gar nicht spürt, ein paar Risse aufgetreten. „Ich hoffe doch sehr. Meine Eltern werden die Risse schon repariert haben und ich kann direkt hineinspringen. Und wenn nicht, dann fahre ich mit meinem Boot in die Bucht hinaus und springe eben da rein.“ „Du und Wasser! Wenn du keines hast, wo du dich drin aalen kannst, dann bist du auch nicht zufrieden.“ „Ha ha, Kevin, mach du ruhig deine Witze.“ „Okay, Nick braucht sein Wasser und wir unseren schlaf. Wir sollten ins Bett gehen. Es liegt noch ein sehr anstrengender Tag vor uns.“
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