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 Part 04 ~ Ferien ~

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Yvonne
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BeitragThema: Part 04 ~ Ferien ~   Part 04 ~ Ferien ~ Icon_minitimeDi 4 Nov 2008 - 18:08

Kapitel 4 "Ferien"



Als der Wecker am morgen klingelte waren die anderen schon unterwegs. Ich hätte gerne noch Tschüss gesagt. Also packte ich meine Sachen zusammen und ging runter zum Frühstück. Noch eine Woche Schule. Die letzte Wochen vor den großen Ferien ist immer die schlimmste überhaupt. Es macht überhaupt keinen Spass darauf zu warten, das endlich der letzte Tag vorbei ist.

Zuhause klingelte das Telefon. Meine Grossmutter war dran. Sie sagte das Gary, ein Freund meines Grossvaters, aber nur etwa so alt wie meine Eltern, zu besuch kommen wollte und ob ich nicht Lust hätte ebenfalls für zwei Wochen zu kommen? Gerne kam ich. Es gab nichts schöneres als bei ihnen die Ferien zu verbringen. Und zwei Tage später war ich schon da.

Die Eltern meiner Mutter wohnen in einem kleinen Haus in den Bergen von England. Es ist eine herrliche Gegend für lange Sparziergänge. Weit und Breit kein Haus, nur Berge, Wald und Tiere. Meine Grosseltern, Gary und ich unternahmen viel. Wir fuhren in eine Wisky-Brennerei nach Schottland, einkaufen nach London und wir haben fast jeden Abend gegrillt.

An einem dieser Abende in der zweiten Woche rief meine Mutter an, sie sagte zu meiner Oma das ich einen anderes Flugzeug nehmen müsste, da sie eine Überraschung für mich hätten. Sie Erzählte meiner Oma genau was auf mich wartete, aber sie durfte es mir nicht sagen. Ich konnte kaum schlafen so geheimnisvoll waren meine Eltern noch nie gewesen. Was würde mich Zuhause erwarten? Auf dem Flughafen bin ich so nervös gewesen, dass ich bald in das verkehrte Flugzeug eingestiegen wäre. Aber mein Opa hat mich in letzter Minute noch gerettet.

Der Flug dauerte recht lange. Ich sollte über Paris nach Deutschland fliegen, doch als ich nach einem kleinem Schlaf aus dem Fenster schaute erkannte ich den Flughafen nicht. Das war auf gar keinem Falle der deutsche Flughafen. Das Flugzeug landete und wir stiegen aus. Ich ging durch das Gebäude und suchte ein Telefon. Ich wollte meine Eltern anrufen. Ich wollte ihnen sagen, dass ich in das verkehrte Flugzeug gestiegen bin, denn ich war in Florida gelandet. Meine Mutter lachte laut, als sie die Geschichte hörte. Sie sagte ich sollte in die Schalterhalle gehen. Sie rufe im Flughafen an um ein Ticket für mich zu kaufen. Dann würde man mich ausrufen wenn der nächste Flug gehen würde. Ich sollte mir keine Sorgen machen.

Kaum in der Halle angekommen rief man mich schon aus. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell ging. Sie machte sich vielleicht doch Sorgen. Ich ging also zum Schalter und meldete mich. Sie sagten ich sollte zum Ausgang 13 gehen dort würde man auf mich warten. Also ging ich wir mir geheißen, aber was mich da erwartete war einfach nicht möglich.

„Hi, ich hoffe du hast einen schönen Flug gehabt. Und du bist nicht böse das wir dir nicht gesagt haben das du deine restlichen Ferien bei uns verbringst?“ Daran hätte ich nie gedacht. Ich werde die Ferien bei Nick verbringen. Phantastisch, ich war noch nie in den Staaten. Meine Freude war so gross, dass ich Nick um den Hals gefallen bin. „Hey, du erdrückst mich.“ Nick schüttelte mich ab und nahm meinen Koffer.

Wir gingen zu einem roten Jeep. „Na wie findest du ihn? Es ist meiner!“ „Klasse, hast du denn überhaupt einen Führerschein? Du hast doch in den letzten Monaten gar keine Zeit dafür gehabt!“ Er griff in seine Hosentasche und zog eine kleine Karte heraus. Freudestrahlend hielt er sie mir vor die Nase. „Ich habe in der letzten Woche meine Prüfung bestanden.“ „Herzlichen Glückwunsch.“

Er hat Glück und kann mit sechzehn schon den Führerschein machen. Ich muss noch zwei Jahre warten. „Mein Daddy hat mir diesen Wagen geschenkt. Ich war so stolz darauf, das ich gleich alle meine Freunde abgefahren bin um ihn zu zeigen. Dabei habe ich eine komplette Tankfüllung verfahren.“

Er warf meine Sachen auf den Rücksitzt und wir fuhren los, quer durch Orlando nach Tempa. Hier hatten die Carters eine kleine Villa mit einem großen Garten. Nick hatte mir schon viel von seiner Familie, dem Haus und dem Garten erzählt. Aber in natura sah alles noch viel besser aus. Seine Mutter zeigte mir direkt mein Zimmer und fragte ob ich mich nicht bis zum Essen ausruhen wollte, es wäre doch ein anstrengender Tag gewesen? Doch ich war viel zu aufgeregt um zu schlafen und so führte Nick mich quer durch das Anwesen. Er zeigte mir jeden Raum im Haus, jede Ecke im Garten und jedes Tier das zur Familie gehörte. Er sagte, es wäre jetzt noch sehr ruhig, aber wenn erst seine Geschwister aus dem Feriencamp zurückkämen, dann hätte ich keine ruhige Minute mehr. Er hatte vier Geschwister, alle jünger, Aaron, seinen Bruder und seine Schwestern Angel, BJ und Lesley. Ich freute mich schon darauf sie kennen zu lernen aber bis dahin gingen noch zwei Wochen ins Land.

Zum Abendessen gab es Chinesisch, Mr. Carter sagte seine Frau macht es besser als man es hier kaufen kann und er hatte nicht übertrieben, es war herrlich. „Sie kochen gut Mrs Carter.“ „Danke, aber sage doch DU und nenne mich Jane. Das machen alle Freunde meiner Kinder, ich kann mich nicht an Mrs Carter gewöhnen.“ Nick grinste mich an und das sollte wohl heißen das ich in seiner Mutter eine neue Freundin gefunden habe.

Wir saßen noch eine zeitlang im Garten und irgendwann bin ich dann auf meinem Stuhl eingeschlafen, er war auch so gemütlich. Bob, der Vater von Nick, nahm mich auf den Arm und trug mich in mein Bett.
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